Löanshark – No Sins To Confess – ein Album Review

Genre: Heavy Metal

Wir schreiben das Jahr 1985 und die Heavy Metal Welt wird unter anderen von Iron Maiden (Live After Death), Accept (Metal Heart) und Mötley Crüe (Theatre Of Pain) dominiert. Löanshark würden, mit ihrem traditionellen Sound genau in diese Zeit passen. Schon alleine das Coverartwork ist Old School as Fuck und macht schon optisch Laune auf das, was in der Plattenhülle steckt.

Aber auch musikalisch hat No Sins to Confess einiges zu bitten, nämlich puren und ehrlichen Heavy Metal. Ihre Inspirationsquellen lassen sich deutlich heraushören, legendäre Bands wie Judas Priest, Saxon und co. geben den Ton an, allerdings ohne diese einfach nur plump zu kopieren.  Hier handelt es sich eher um eine gelungene Hommage an das „goldene“ Zeitalter des Metal, wo dieser noch als gefährlich galt und noch nicht im Mainstream Einzug gehalten hat.

Auch die Songtitel der Marke Machine Gunner, The City Goes Fast oder Wet n´Wild scheinen aus dieser Zeit gefallen zu sein. Diese werden mit Tempo, kraftvollem Gesang und einer tighten Instrumentalfraktion dargeboten, die zeigen, dass die Band so einiges drauf hat. Den Musikern ist ein starkes Debutalbum gelungen, das einem davon überzeugt Löanshark im Auge zu behalten.

Zu guter Letzt sollte man aber auch noch die Produktion des Albums erwähnen, denn diese ist knackig und hat einerseits einen transparenten, klaren Sound. Der gleichzeitig aber auch nicht so glatt geschliffen ist, dass es gleich nach fabrikfrischen Plastik riecht, wie bei so manch anderen Alben.

Fazit: Die 2017 in Barcelona gegründeten Löanshark kreieren auf No Sins To Coness einen Nostalgietrip vom Feinsten, dafür gibt es 8 von 10 Bängs.

acht von zehn

No Sins To Confess erscheint am 14. Februar über RPM/Roar

Line Up:

Lögan Heads – Guitar, Vocals

Aless Oppossed – Bass

Angel Smolski – Drums

Track List:

Electric Shockin‘ Waves

Machine Gunner

The City Goes Fast

Another Man In The Trunk

Backstabber

Wet n‘ Wild

Midnight Shooter

Bad Guys Don’t Lose

Open Fire

Heavy Metal Addicts

Löanshark Facebook/Instagram/Bandcamp

By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, T(h)rash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Wobei es mir allerdings die Zehennägel aufstellt, ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und Co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

Related Post