Genre: Rock/Folk

Nachdem die Kalifornier im letzten Jahr ihr drittes Album Out Of The Heart Of Darkness auf uns losgelassen haben, und den Hörer in eine gute Zeit entführt haben, kommen sie mit Pie Town ein weiteres Mal um die Ecke um uns auf eine musikalische Reise mitzunehmen. Das Album ist eine Hommage an die kleine Heimatstadt von Bandleader Luke Edwards in der kalifornischen Wüste.  Und die Sonne dieses Landstrichs kann man dem Werk durchaus anhören.

Meine Heimat liegt ja eigentlich eher in härteren Gefilden, Musik zu der man Headbangen und sich ordentlich austoben kann und weniger in „seichten“ Gewässern. Manchmal, aber nur manchmal haben Metaller etwas Ruhiges verdient! Und da kommen L.A.Edwards ins Spiel. Deren unaufgeregter Folk läuft gut rein und eignet sich hervorragend um die Seele baumeln zu lassen, sich einfach mal ins Gras zu legen und die Wolken zu beobachten.

In ihrem Song For You heißt es „I wanna make this world a better place“ und das gelingt der Band ganz gut mir ihrer Mucke die meist melancholisch und sanft auf einen niederprasselt wie ein sanfter Sommerregen. Meist gelingt es L.A.Edwards dabei die kitschigen Klippen dieses Genres geschickt zu umschiffen, aber bei Angel Wait und Gone 4 You ist es ihnen nicht ganz gelungen was das Gesamtbild dieser Platte etwas trübt. Dennoch kann man das Album von Anfang bis Ende laufen lassen ohne langweilig zu werden.

Fazit: Pie Town ist eine Platte die man am Lagerfeuer auflegen sollte und zum Relaxen mit Freunden einlädt um eine gute Zeit zu haben, dafür gibt es 7,5 von 10 Bängs

Pie Town erscheint am 05.Juli über Bichin Music Group

Line Up:

Luke Edwards – Vocals, Guitar

Jesse Edwards – Vocals, Guitar, Bass

Harrison Edwards – Vocals, Drums

Daniel Walker – Keyboard, Mellotron

Hunter Rath – Drum Machines, Samples

Track List:

Don´t Know Better

Little Sunshine

El Camino

Just Forget It

Can You See Me?

I Won´t

For You

Waterfall

Angel Wait

Gone 4U

Good Luck

Comin´Around

L.A.Edwards Homepage/Facebook/Instagram

By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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