Alles beginnt mit ihm. Der Herzschlag. So auch das in Kürze erscheinende Album von John Garner. Dieses wird durch den heute veröffentlichten Song Heartbeat eingeleitet. Hört man sich diesen an, merkt man schnell: es hätte kein Track als Opener besser gepasst.
Heartbeat startet langsam und unscheinbar mit einem Herzschlag und Akustikgitarre. Darüber werden ganz sachte die Vocals gelegt. Eine erste Steigerung kommt mit dem Einsatz des Klaviers zustande. Was als kleiner Lagerfeuersong startet könnte nach kurzer Zeit die Stadien der Welt mit Feuerzeugleuchten erhellen.
Die Vocals bekommen eine Mehrstimmigkeit spendiert, die dem Ganzen noch mehr Substanz gibt. Die Drums, die konstant das Schlagen eines Herzens imitieren, nehmen von Sekunde zu Sekunde an Kraft zu. Dies steigert sich zum unweigerlichen Finale der Nummer, in welchem die Vocals mit einem wunderbaren Druck herausbrechen und in ein regelrechtes Epos aus fanfarenartigen Bläsern und dem eindringlichen Drumming münden.
Thomas 
Elias