Stiftung Rock Test schlägt wieder zu und testet dieses Mal die Sambal Würzsaucen von Hot Rock Chili drauf, ob diese den Namen Rock überhaupt tragen sollten.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 2021 von Robert Soeterboek (Vulture, Ayreon), Frans Janssen (Boneheadz) und Rob van der Loo (Epica) schon alleine diese Namen sprechen dafür, das die Produkte dieser Protagonisten das Prädikat Rock tragen dürfen. Der Chili für ihre Produkte wird in einem Gewächshaus nahe Rotterdam angebaut. Laut der Homepage werden hohe Ansprüche an die größtmögliche Natürlichkeit der Produkte gestellt.

Zum Testen hatten wir die Rob Atal Vega und die Soet’s Sensation aus der Sambal Kollektion von Hot Rock Chili. Und beginnen möchte ich mit der Rob Atal Vega, die mit 50.000  – 100.000 angegebenen Scoville auffährt. Die Sauce beinhaltet drei verschiedene Chilisorten, nämlich Lomboks, Rawit und Laos die alle zu der Gattung Thai Chili gehören. Der Geruch erinnert beim Öffnen des Glases an ein gutes Chili con Carne, würzig und aromatisch. Der Geschmack ist frisch und hat dank der Kaffernlimette einen fruchtigen Einschlag. Die Schärfe lässt hier nicht lange auf sich warten, ist aber angenehm und durchaus auch für Anfänger erträglich.

Die Soet´s Sensation hat, laut eigener Angabe, einen Wert von 25,000 bis 100,000 Scoville. Hierfür wurden Madame Jeanette verarbeitet, eine Frucht, die man mit der bekannteren Habanero vergleichen kann. Auch zu finden in diesem Sambal sind unter anderem Paprika, Knoblauch und Reisessig. Hier haben wir bei Öffnen des Glases eine leichte Säurenote mit einem Hauch Curry in der Nase. Die Schärfe ist hier etwas hinterhältiger als bei der Rob Atal Vega, denn sie braucht einen Moment, bis sie zuschlägt, bleibt dafür länger und ist intensiver. Aber auch hier ist eine frische Note vorhanden, dazu eine leichte Bitterkeit im Abgang, aber auch sehr schmackhaft.

Wir haben die Sambal Saucen zu einfachem Pizzatoast getestet, und zu Frühlingskartoffeln mit Zwiebel und Butter. Und natürlich auch zu Würstchen und Fleisch (sehr wichtig – die Red.), das Ganze zart gegrillt, angerichtet zu Tomate mit Feta und Quetschkartoffeln. Die Testesser waren alle begeistert und überzeugt von den Saucen, auch wenn nicht alle mit der Soet’s Sensation umgehen konnten.

Fazit: Die Sambal haben beide den Stiftung Rock Test erfolgreich gemeistert und tragen das Wort Rock nicht unbegründet im Namen. Das Zeug kann mal also getrost weiterempfehlen und dafür gibt es 9,5 von 10 Bängs.

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By Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, T(h)rash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Wobei es mir allerdings die Zehennägel aufstellt, ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und Co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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