Sie haben es schon immer gewusst, das ihre Musik einmal die ganze Welt erobern wird. Zusammenhalt und harte Arbeit das macht die Band rundum Sänger Marco Kern aus, die bereits seit 2008 gemeinsam ihr musikalisches Unwesen treiben.
Das Garagedays auf der Bühne auch jede Menge Tempo machen , haben sie schon mehr als bewiesen, wie zb als Support namhafter Bands (U.D.O, Accept usw). Mit Konzerttouren durch viele Teile Europas haben Garagedays bereits fast den europäischen Kontinent erobert und sich dabei ein großes Gefolge an Fans & Anhänger gesichert.
Bis dato sind drei Alben veröffentlicht worden und bereits am Vorgänger „ Here it Comes“ (ebenfalls ein starkes Album) haben die Jungs schon gezeigt, das sie ihren eigenen (willigen) Stil gefunden haben, der zwischen allen, was Rockmusik ausmacht liegt, doch „Somethings Black“ haben sie den Rohling zum musikalischen Diamanten geschliffen.
Alle 10 Songs auf „Somethings Black“ punkten mit exellenten Songwriting Qualitäten, 100 % Handmade Rock extrem starken Gitarren, die der Band auf alle Fälle eine Eintrittskarte in die internationale Liga der Rockmusik sichert.
Der Song startet mit „Back in Line“ (Video), deftige Ansage gleich zu Beginn und zeigt ganz klar, wohin die Reise durch den Silberling führt. Die Nackenmuskulatur wird zu Beginn ordentlich gefordert, alles mit deftigen Riffs und Soli gewürzt. Im ordentlichen Tempo geht es gleich weiter mit „Somethings Black“ und „An Again“ gefällt mir ziemlich gut, klingt etwas schwerfällig aber die Stimme von Sänger Marco punktet hier ganz besonders. Es ist fast überflüssig noch weitere Worte über jeden Song zu verlieren, da jeder einzelne davon Metal vom Feinsten ist, der eine oder noch kleine Feinheiten und Überraschungen bereit hält. Mit „Walking Dead“ wird das Ende eingeläutet, aber jeder wird mir recht geben, das dieses Album ein Dauerplayer sein wird. Defintiv werden wir noch sehr viel hören von dieser ehrgeizigen Truppe aus Tirol !
Wurde das letzte Album noch von Flemming Rasmussen produziert, hatte man sich diesmal für Andy LaRocque von den Sonic Train Studios in Schweden entschieden. Wieder eine gute Entscheidung würde ich sagen.
Das Cover Artwork wurde von Jobert Mello aus Brasilien gestaltet und zeigt ein schwarzes Herz auf einer Kralle im Feuer und im hinteren Bereich einen schwarzen Skull, definitiv sehr ansprechend. Gespannt was das Innenleben des Covers bereithält.
Meine Anspieltipps: Jeder Song auf diesem Silberling ist hochkarätig, sowohl die härteren arrangierten als auch die Balladen wie „My own Way“ & „To my Soul“, die defintiv unter die Haut gehen. Ich kann keinen dieser 10 Songs einzeln als Favoriten benennen, da dies Album bei mir schon zum Top Favoriten des Jahres zählt, das am 13. November 2020 weltweit erscheinen wird.
Fazit: Ein absolutes Must Have für jeden Metalhead, der auf gute Musik steht und eine Schwäche für deftige Gitarren hat. Von Thrash bishin zum Classischen Rock wird auf diesen Album alles geboten, um die Leidenschaft für Metal in höchster Form ausleben zu können. Ein beeindruckendes Album, das in jeder Playlist auf Nummer eins sein sollte. Von mir gibt es dafür die volle Punktzahl.
Very Spezial Tipp: Am 19. November 2020 auf Mulatschak TV ein Live Konzert vom 12. September 2020
Cover und Tracklist
01 – Back in Line
02 – Something Black
03 – An Again
04 – I be there
05 – Out of Control
06 – My own Way
07 – The Calling
08 – To my Soul
09 – New Home
10 – Walking Dead
Band: Marco Kern , Rene Auer, Dominik Eder & Matthias Mai
http://garagedays.atwww.facebook.com/garagedays/
Label: https://shop.el-puerto-records.com/de/