Mit über 250 gespielten Shows, egal ob als Toursupport der amerikanischen Punkrocker Zebrahead oder vor mehr als 5000 Zuschauern bei den Music Open im Innenhof des Barockschlosses Ludwigsburg, DIE GRÜNE WELLE geht nicht nur live mit ihrem eigenwilligen Musikstil „Vollgas Punk-Rap mit Sax“ sprichwörtlich nach vorne. Mit ihrem mittlerweile dritten Album „Wirf dein Leben weg!“, das auf Drakkarentertainment / Soulfood Music erschien und bereits in der ersten Woche über 50.000 mal auf Spotify gestreamt wurde, schafften Locke (Sprechgesang), Haiko (Gesang, Bass), Lizzy (Saxophon), Leon (Schlagzeug) und Tobi (Gitarre, Gesang) den Einstieg in die offiziellen deutschen Metal / Rock Charts und hielten sich für mehrere Wochen auf Platz 8. An der Schnittstelle zwischen Punkrock und Rap macht der schwäbische 5er, dessen Mitglieder sich in Stuttgart, Baden-Baden und Mannheim verteilen, „schnelle Gitarrensongs für Mutmenschen“. Diese ohnehin schon explosive Mischung aus 2 Musikstilen reichert DIE GRÜNE WELLE gekonnt mit Elementen aus den Bereichen Indie und Metal an, dem das Saxophon dann zwar nicht die Krone, aber definitv das Partyhütchen aufsetzt. „Manchmal klingt es so, als ob MUFF POTTER und PASCOW zusammen mit KIZ und SUCH A SURGE auf der Bühne stehen“, so beschreibt es ein Review des online Fanzines Crazy United. Hymnisch gesungene Refrains und energetische Rapvocals geben sich mit teils politischen, teils
selbstironischen deutschen Texten die Klinke in die Hand und halten sinnbildlich dazu an, doch mal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
In gewohnt sarkastischer Art und pragmatischer Wortwahl rechnet
DIE GRÜNE WELLE in ihrem Song Es bleibt schwierig, der bereits
die dritte Singleveröffentlichung im Jahr 2021 der Stuttgarter:innen
ist, mit Klimaleugnern und Stimmungsmachern ab. Dabei unterstützt
werden sie von ihren lokalen Kollegen von ANTIHELD und liefern
einen Punkrapkracher mit Singalongpotenzial ab, der besonders
durch seine Gitarren- und Saxophonparts die Genregrenzen sprengt
und den Mutmenschen da draußen ziemlich aus der Seele sprechen