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Death Angel – Humanicide – Feinster Bay Area Thrash – Album Review

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Der Name Death Angel lässt auch heute noch jeden Fan von anspruchsvollem Thrash Metal aufhorchen. Die Band um Gitarrist Rob Cavestany und Sänger Mark Osegueda hat Ende der 80er drei Alben in Serie veröffentlicht, die in der Thrash Metal Szene für frischen Wind gesorgt hatten –The Ultra-Violence“ (1987), Frolic Through The Park“, (1988), Act III“ (1990) – und heute als Klassiker gelten. Man scheute sich nicht den typischen Thrash Metal der Bay Area – Die Gegend in San Francisco war damals das Epizentrum der 80ger Thrash-Szene mit Bands wie Metallica , Megadeth, Exodus und Testament –  mit Funk und Hardcore Elementen anzureichern. Damals bestand die Band komplett aus Mitgliedern philippinischer Abstammung, die alle miteinander verwandt waren. Nach dieser ersten erfolgversprechenden Phase allerdings kamen Death Angel aus verschiedenen Gründen aus dem Tritt. Erst 2004 kam die Band mit einem Comebackalbum – The Art of Dying – mit veränderter Besetzung und neuer Energie zurück. Seitdem erspielten sich Death Angel wieder einen exzellenten Ruf als technisch versierte Thrash Metal Kapelle und bis 2016 sind vier weiter Alben eingeknüppelt worden.

Nach dem letzten famosen Streich „The Evil Divide“ (2016) sind meine Erwartungen an „Humanicide“ ziemlich hoch. Der Titelsong legt auch gleich mit ordentlichem Tempo los, „Divine Defector“ packt in Sachen Geschwindigkeit und Härte sogar noch eine Schippe drauf, Will Caroll  drückt das Gaspedal an den Drums bis zum Bodenblech durch. Bei „Aggressor“ gehen Death Angel dann etwas diffiziler, ohne aber an Härte einzubüßen, zu Werke. Mark Osegueda bellt die Lyrics in gewohnter Weise heraus, der Songaufbau ist verschachtelter und die messerscharfen Riffs von Rob Cavestany und Ted Aguilar setzen Akzente. „I Came For Blood“ dagegen ist wieder ein straighter Thrasher, der in nur 3:11 Minuten über die Ziellinie schießt. Erst „Immortal Behated“ lässt einen für einen Moment durchatmen. Der Song gibt Mark Osegueda Gelegenheit zu zeigen, was für ein hervorragender Sänger der 50jährige noch immer ist. Für mich eines der Highlights der Scheibe. „Alive And Screaming“ lässt die Nackenwirbel wieder heftig knacken. „The Pack“ ist dagegen ein sehr rhythmisch orientierte Thrasher mit Gangshouts. Auch „Revalation Song“ ist wieder geradliniger und besticht durch Mark Osegueda’s eindringlichem Gesang. „Of Rats And Man“ vereinigt zum Schluss noch einmal alle Qualitäten, die Death Angel auszeichnen: Melodie, Härte und Spielfreude auf höchstem technischen Niveau.

Somit dürfte niemand, der schon von den letzten Scheiben der Amerikaner begeistert war, von „Humanicide“ enttäuscht sein. Für micht reiht sich das Album somit in die Thrash Metal Highlights des Jahres direkt neben Overkill und Flotsam & Jetsam ein, was auch für „Humanicide“ 9/10 Bängs  als logische Bewertung ergibt.

„Humanicide“ erscheint am 31. Mai via Nuclear Blast als CD Digi, Black- und Colored Vinyl, plus streng limitierter MC.

Line-Up

Mark Osegueda – Vocals

Rob Cavestany – Gitarre, Backing Vocals

Ted Aguilar – Gitarre, Backing Vocals

Will Carroll – DrumsDamien Sisson – Bass

Tordaten:

 

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Michael

Baujahr '67. Metalhead seit 1979. Musikalische Vorlieben: NWOBHM, Power Metal, Epic Metal, Bombast Metal, Doom, Melodic Death Metal, Alternative Rock, und alles dazwischen, Hauptsache es ist authentisch! Michael ist unser "wandelndes Musiklexikon". Es gibt nichts, was er nicht weiss. Wahrscheinlich sogar die Anzahl der Leberflecke von Elvis´ verstorbenen Zwillingsbruder Aaron!

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