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David Novell veröffentlicht Tollkühn – News

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„TOLLKÜHN“ – EIN NEW WAVE SMASHER ÜBER TOXISCHE BEZIEHUNGEN

Nach den ersten vier Single-Auskopplungen zwischen Hip Hop und New Wave setzt Rapper und Sänger David Novell seinen genre-fusionierenden Ansatz fort. „Tollkühn“ kombiniert Indie Rock, Synthie Pop und Neue Deutsche Welle-Einflüsse mit einem kantigen und einzigartigen Songwriting.

„Wie sprichst du über mich, wenn ich nicht dabei bin?“

David Novell spricht auf „Tollkühn“ über die schmerzvollen Folgen jugendlichen Leichtsinns, die Auswirkungen von Co-Abhängigkeit in Beziehungen und den langen Weg, sich aus toxischen Verhältnissen zu befreien.

„Ich will mich nicht fühlen, also wäre ich krank, nur weil du sagst, dass du mich krank machst. Ich will mich nicht fühlen wie irgendein Schrank, in den du all dein Ballast gepackt hast. Fühl mich wie ein Seidentuch, das du umgeworfen hast, um meine Narben zu verdecken“

Das mit dem Song veröffentlichte Musik-Video ist in Riga entstanden. David hat einen Ort zum Entfliehen aufgesucht, welcher sich als „neutraler“ Ort Raum zum Aufatmen anbietet. Neben der modernisierten Rigaer Innenstadt sind im Clip die Überreste brutalistischer Sowjet-Ästhetik zu sehen. Dies versinnbildlicht die Langwierigkeit des Befreiungs-Prozesses. Nur noch wenige Gebäude in Lettland erinnern an die einstige sowjetische Prägung. Erst diesen Sommer wurde als Zeichen gegen den Angriffskrieg das russische Siegesdenkmal in Riga gesprengt.

„Sag mir, warum du jetzt weitergehst? Sag mir, warum ist es von dir so ein weiter Weg?“

Sich aus Co-Abhängigkeit und den damit verbundenen Projektionen zu lösen, ist ein langer und oft schmerzvoller Prozess. Der Song schließt mit der Frage, warum Trennungsschmerz oft so ausweglos erscheint, und zeigt die Überforderung mit den schweren mentalen Herausforderungen.

„Thank you for smoking, Fear and loathing – Tollkühn“

Die stimmliche Überzeichnung in bester NDW-Manier gibt dem Song eine schwungvolle und absurde Note. Diese Groteske wird durch die Filmreferenzen auf die End-90er- und Mitte 200er-Filme „Fear and Loathing in Las Vegas“ sowie „Thank You For Smoking“ noch verstärkt. Die psychedelischen Gitarren unterstreichen die zuweilen kampflustige Ansprechhaltung. Es ist spürbar, dass der Song aus tiefer Verletztheit geschrieben wurde, aber zugleich auch aktiv mit der Bewältigung dieser kämpft.

„Mein Song ‚Tollkühn‘ ist für Survivors von Gewalt in Beziehungen. Es geht dabei nicht nur um einen speziellen Menschen, sondern auch die Befreiungaus toxischen Verhältnissen insgesamt.“

-David Novell

David Novell auf Instagram

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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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