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Blind Guardian am 08.09. auf der 30th Anniversary – Somewhere Far Beyond Tour im Backstage München

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Es gibt so Veranstaltungen, da kann man nicht anders, als hinzugehen. Und wenn Blind Guardian durch die Lande ziehen, um den Geburtstag ihres wegbereitenden Albums Somewhere Far Beyond zu feiern, in dem sie es in seiner Gesamtheit zum Besten zu geben, gehört das in diese Kategorie. Noch dazu im Backstage München, das nicht umsonst als einer der besten Veranstaltungsorte gilt.

Bevor die Band selbst die Bühne betritt, werden auf dem Vorhang davor Bilder aus der Zeit des Jubiläumsalbum gezeigt, um die Stimmung anzuheizen. Aus der Konserve läuft dazu unter anderem das Queen-Cover Spread Your Wings, was vom Publikum lautstark mitgesungen wird. Der Plan scheint aufzugehen.

Als dann der Vorhang fällt, gibt es kein halten mehr und die Halle kocht im wahrsten Sinne des Wortes. Während Blind Guardian auf den Festivals in diesem Sommer ihr Set mit War of Wrath/Into the Storm gestartet haben, geht es auf dieser Tour ohne Umwege mit Time What Is Time ins Somewhere Far Beyond-Album. Die Musiker selbst sind in bester Spiellaune, was auch kein Wunder sein dürfte, denn das kürzlich erschienene Meisterwerk The God Machine erfährt bei Fans und Presse durchwegs begeisterte Reaktionen.

Und auch die Fans sind bestens drauf und feiern Hansi Kürsch und seine Mitstreiter vom ersten bis zum letzten Ton ab, als ob es kein Morgen geben würde. Egal ob Time What Is Time, The Quest Of Tanelore oder The Piper´s Calling, es wird lautstark mitgesungen und geheadbangt. Einer der nicht wenigen Höhepunkte auf dem Album ist natürlich The Bard´s Song, der auf keinem Blind Guardian-Konzert fehlen darf, und auch heute wird dieser Song fast ausschließlich vom Publikum lautstark und textsicher mitgesungen. Einer dieser Gänsehautmomente, die jeder mal mitgemacht haben sollte.

Da Somewhere Far Beyond nur etwa eine Spielzeit von 45 Minuten hat, muss die Band mit einem „kurzen“ Best-Of-Programm verlängern, so kommen noch Klassiker wie Nightfall, Time Stands Still und And The Story Ends zum Zuge. Vom neuen Album wird, als einziger Song, Violent Shadows gespielt, der sich nahtlos in dieses Set einreiht, schon geil.

Während der Sänger ein paar Fans in der ersten Reihe als Streber bezeichnet, die wohl jedes Wort mitsingen können, fangen diese an, ein spontanes Geburtstagsständchen für Marcus Siepen zum Besten zu geben, der an diesem Tage 54 Lenze alt wird. Das bringt wiederum Hansi Kürsch kurz aus dem Konzept, der sowas geplant hätte, aber halt erst später im Programm. Unterschätze nie das Münchner Publikum, das wieder mal gezeigt hat, dass es immer für Überraschungen gut ist.

Der Zugabenblock besteht aus Sacred Worlds, dem unvermeidlichen Valhalla und natürlich Mirror Mirror. Blind Guardian machen so auch den Letzten in der Halle glücklich.

Mein Fazit für diesen Abend kann nur lauten: Geile Band, geile Location, geile Songauswahl – das Leben ist schön!

Das Geburtstagskind Marcus Siepen,
der Geschichtenerzähler Hansi Kürsch
und André Olbrich bei der Arbeit!

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Christian B

Ich höre alles von traditionellem Heavy Metal, Black, Death, Trash, Folk. Power über Punkrock und was es sonst noch so alles gibt, gut muss es halt sein. Bei was es mir allerdings die Zehennägel aufstellt ist langweiliger Prog wie in Dream Theater, Queensrÿche, Opeth und co. zelebrieren. Da schlafe ich schlichtweg ein.

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