Argorok – Usurpator – Ein Album Review

2020 hat sich eher unspektakulär verabschiedet, und dass wir uns mit diesem mehr oder weniger tollen Jahr noch etwas beschäftigen müssen, war irgendwie klar. Wenn es sich dabei aber um gute Mucke, wie hier bei Argorok handelt, ist das meiner Meinung nach okay.

Im November 2020 ließen Argorok ihr Debütalbum Usurpator auf die Menschheit los. Mein erster Gedanke, geil, Soulfly singen jetzt auf deutsch. Und genau da pendeln sich die Dresdner auf Usurpator ein. Zwischen fettem Groove Metal und beinhartem Death Metal, der durch die deutschen Lyrics stark Richtung Epic Metal tendiert. Mit einer druckvollen Produktion, schweren Riffs, herrlichen Death Metal Growls, cleanen Gesangsparts und einem Sound, der sofort die Erpelkutte (Gänsehaut, Anm. der Red.) anschwellen lässt, macht man den Sack zu.

Auf jeden Fall eine Angelegenheit für alle, die sich gerne mal zwischen den Genres bewegen. Usurpator kann man auf allen digitalen Plattformen erwerben. Ich hoffe, dass das Teil ins Presswerk kommt.

8 von 10 Bängs

acht von zehn

VÖ: Bereits erschienen.

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Argorok (bandcamp.com)

By Christian

geb. 1977, Metalfan seit 1989, verheiratet, ein Sohn, Heavy, Death, Thrash und Hardcore. Der Fachmann, wenn es um Bands geht, die aus Ländern kommen, deren Namen die meisten nicht mal kennen.

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