Die Biografie von Frontmann und Songschreiber Dennis in kurz: Leistungsturner, vom Leben weggekifft, wieder gefangen, Umzug in die Großstadt, Einsamkeit, Musikwissenschafts-Studium, Burnout, Ängste, Selbstfindung, Selbständigkeit mit einem der unsichersten Jobs, die es so gibt: Musik.
Eine gequälte Seele auf der Suche nach Sinn und innerem Frieden. Aber Wut liegt ihm nicht. Sonst wäre apnoe sicherlich eine Hardcore-Band, in der er all seinen Schmerz ins Mikro schreit. Dennis ist aber ein Denker und Grübler. Und tief in seinem inneren ein Optimist. So enstand der Sound von apnoe.
Fast zwanzig Jahre hat es gedauert bis sich Dennis alle nötigen Skillz für seinen Traum dieser Band aneignen konnte: Nun kann er Gitarre, Bass und Schlagzeug spielen, Texte schreiben, Singen, komponieren und produzieren. Zudem hat er sein Leben so organisiert, dass er stetig weiter daran arbeiten kann: Er ist selbständig, besitzt einen voll ausgestatteten Proberaum und verdient sein Geld durch Gitarrenunterricht und Live – Covermusik. Sein Ziel ist es, diese Tätigkeiten nach und nach mehr durch dieses Projekt zu ersetzen. Schließlich hat er mit Jannik, Tim und Andi drei Musikergefunden, die genauso an das Projekt glauben, wie er selbst. Sie sind nun mit im Boot um apnoe auf die Bühne zu bringen.
Die meisten Menschen kennen es, haben es schon mal erlebt oder mitbekommen:
Wenn man mal verletzt wurde oder sich einfach grundsätzlich davor schützen möchte, macht man zu, verschließt sein Herz. Aus Prinzip.
„Das Leben läuft im Kreis Dinge kehren wieder.
So ahnst du schon was kommt siehst im Keim schon das Fieber. Und so wandelst du im Zweifel, lässt nichts mehr an dich ran. Wo doch aus dem Keim die schönste Blüte sprießen kann.“
Viel zu oft verschließt man sich vor schönen Dingen, vor den Menschen, die einem Gutes wollen. Vor Menschen, die einem auch gut tun würden! Man vertraut nicht (mehr) und verbaut sich die schönsten Momente dadurch. Davon handelt der Song, der von einem ausdrucksstarken Video begleitet wird.