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All Good Things, bester Modern Metal aus LA mit dem Album A Hope In Hell

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Album: Hope In Hell
Künstler: All Good Things
Erscheinungsdatum: 20.08.2021
Genre: Modern Metal, Rock
Label: Better Noise Music

Ich muss ja zugeben, dass das Album von All Good Things schon eine Weile auf meinem Schreibtisch lag, bis es endlich den Weg in den Player gefunden hat. Allerdings bekomme ich es jetzt auch kaum noch wieder raus!

All Good Things ist eine US-amerikanische, Modern Alternative-Rock-Metal-Band aus Los Angeles, die sich 2013 gründete. Mit A Hope In Hell wurde im August das dritte Studioalbum veröffentlicht. Als mächtigen Support haben sie auf dem Album Hollywood Undead, Escape The Fate und Hyro The Hero mit im Boot. Mich erinnern All Good Things an mehreren Stellen sehr positiv an Linkin Park, aber auch Vergleiche mit Bands wie Papa Roach, Limp Bizkit, Bring Me The Horizon, Architects oder 30 Seconds To Mars sind durchaus legitim, sie verlieren dabei aber keineswegs ihren eigenen Stil. Hier sind erfahrene Profis am Werk!

Mit dem Opener Kingdom haben mich All Good Things gleich vom ersten Ton an „gecatcht“. Energiegeladen, mit vielen druckvollen Passagen schraubt sich der bombastische Song gleich mal ins Ohr. Hold On schlägt etwas ruhigere Töne an, ohne dabei wirklich eine Ballade zu sein. Der eingängige Song For The Glory wird von Johnny 3 Tears & Charlie Scene von Hollywood Undead mit Rapgesang „veredelt“. Die Band eroberte damit die Radio-Charts. In den USA landeten sie in den Top 5, in Deutschland sprangen sie immerhin bis auf Platz #7 der Rock Radio Charts. Außerdem wurde die Band über 100 Millionen Mal auf allen Plattformen gestreamt. Sirens wartet mit mehrstimmigem, poplastigem Refrain auf. Bei Do It Now (feat. Hyro the Hero) wird es wieder etwas härter. Ich brauchte allerdings ein paar Durchläufe, bis der Song bei mir ankam. Vielleicht liegt es am RAP-Gesang, mit dem ich mich generell schwertue. Mit dem orientalisch/indisch angehauchten, sehr facettenreichen Push Me Down bin ich dann wieder ganz versöhnt. Geht im Refrain right in the face!! Machines hat es in sich, ein starker Song mit kratzigen Riffs, treibenden Drums, epischen Streichern und verzerrtem Gesang! Das energiegeladene Undefeated schwächelt kräftemäßig in den Strophen etwas und ist mir an diesen Stellen zu getragen. Lights Out beginnt mit Electro-Vibes und nimmt im Verlauf etwas Fahrt auf. Interessante Mischung. The Comeback (feat. Craig Mabbitt von Escape The Fate) wurde als 2. Single ausgekoppelt. Die Band sagt dazu:

„Wir haben diesen Song im Flugzeug auf dem Rückweg von New York geschrieben, nachdem Better Noise uns einen Plattenvertrag anbot”, erzählt die Band und gibt einen tieferen Einblick in die Entstehung des Songs. „Für uns war es eine ganze Mischung aus Emotionen: wir waren super aufgeregt, unsere Musik mit einem Plattenlabel auf das nächste Level bringen zu können und zur gleichen Zeit zerstörten verheerende Waldbrände große Teile Kaliforniens und die Menschen verloren ihre Häuser und alles, was sie besaßen. Der Song handelt davon, einen neuen Weg zu finden, wenn du denkst, dass alle deine Optionen erschöpft sind. Aber es geht auch darum, zusammenzukommen und aus der Asche wieder aufzuerstehen.”

All Good Things über The Comeback

Bei Four Letter Words geht es nach einem Schlagzeuggewitter zunächst soft und melodisch mit Gesang weiter, bevor der Track im Refrain wieder eskaliert. Interessante Mischung, Kopf und Füße gehen automatisch mit beim Hören. End Of The World beweist mit hintergründig orchestralem Einsatz einmal mehr, wie gut All Good Things es verstehen, Stil-Elemente zu vermischen und etwas Eigenes, Neues daraus zu kreieren. A Hope In Hell ist der stampfende, dennoch sensible Rausschmeißer, der Lust auf mehr Songs von dieser Band macht.

Fazit: All Good Things haben ihren eigenen Stil gefunden und zeigen, wie moderner Stadionrock klingt. Auf A Hope in Hell bieten sie dreizehn abwechslungsreiche, fett produzierte Tracks mit starken Melodien, geilen Hooks und knackigen Drums. Knapp eine Stunde beste Unterhaltung! Von mir 9,5 von 10 möglichen Bängs:


Anspieltipps: Kingdom und Push Me Down

Link: www.allgoodthings.la

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Dan Murphy
Bass, Keyboard, Gesang – Liz Hooper
Gitarre, Gesang – Andrew Bojanic
Bassgitarre, Gitarre, Gesang – Miles Franco
Schlagzeug – Tim Spier

Tracklist:
-Kingdom
-Hold On
-For The Glory (feat. Johnny 3 Tears & Charlie Scene von Hollywood Undead)
-Sirens
-Do It Now (feat. Hyro the Hero)
-Push Me Down
-Machines
-Undefeated
-Lights Out
-The Comeback (feat. Craig Mabbitt von Escape The Fate)
-Four Letter Words
-End Of The World
-A Hope In Hell

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Karina

Karina ist für uns an Rhein und Ruhr unterwegs. Sie hört neben Metal auch Irish Folk Punk, Deutsch- und Mittelalterrock. Für gute Musik ist ihr kein Weg zu weit.

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