Die Co-Headliner ALESTORM und GLORYHAMMER machten zusammen mit WIND ROSE und RUMAHOY auf ihrer Europatour auch Halt in Oberhausen und wir waren für euch dabei!
Vor der Turbinenhalle hat sich eine lange Schlange gebildet, aber der Einlass geht recht zügig voran, so dass die mit Sturmhauben bekleideten Piraten von RUMAHOY schon vor gut gefüllten Reihen spielen. Wie von der „größten Piraten-Metal-Band der Welt“ um Frontmann Captain Yarrface gewohnt gab es Folk-Schunkler im Discosound mit flachen Texten. Die neue Single „Not Looking For Love“ bleibt im Ohr – ob man will oder nicht. Nach 30 Minuten ist der lustige Teil der Piratenparty vorbei und RUMAHOY räumen die Bühne für die italienische Power Metal Band WIND ROSE. Im Gepäck haben sie Songs wie Army of Stone, Fellows of the Hammer oder Together we Rise von ihrem 2022 erschienen Album Warfront, mit dem sie im letzten Jahr auch einen großen Auftritt beim Wacken Open Air hatten. Die beliebte Minecraft-Hymne Diggy Diggy Hole darf aber zum Abschluss natürlich nicht fehlen. Die Jungs werden vom begeisterten Publikum fast wie ein dritter Headliner gefeiert, bis sie die Bühne für die nächste Umbaupause freigeben müssen.
Fotogalerie WIND ROSE
GLORYHAMMER lassen sich durch den TOM JONES-Song „Delilah“ inklusive passendem Pappaufsteller ankündigen, bevor es nach einem Intro richtig los geht. Im Publikum recken sich Schwerter und Hämmer und Einhörner in die Höhe, um die Band gebührend zu feiern. Hit auf Hit heizen sie dem Publikum ordentlich ein und bei The Siege Of Dunkeld, The Land Of Unicorns und The Hollywood Hootsman brechen endgültig alle Dämme. Daran kann auch der grüne Goblin nichts ändern, den Frontmann Sozos Michael nach kurzem „Kampf“ besiegt. Das textsichere Publikum feiert und auch der neueste Song Keeper Of The Celestial Flame Of Abernethy von dem im Sommer erscheinenden, nächsten Album kommt sehr gut an. Nach ca. 75 Minuten ist Schluss und die Bühne wird für den zweiten Headliner des Abends umgebaut.
Fotogalerie GLORYHAMMER
Nachdem die riesigen gelben Ente aufgeblasen sind und ALESTORM die Bühne betreten, gibt es in der Turbinenhalle kein Halten mehr. In den vorderen Reihen wird es sehr eng und die fleißigen Ordner bekommen mit den jetzt fast im Minutentakt ankommenden Crowdsurfern ordentlich zu tun. Es bleibt bei schweißtreibender, partytauglicher Musik wie The Sunk’n Norwegian, dem Taio Cruz-Cover Hangover, P.A.R.T.Y., Zombies Ate My Pirateship oder Fucked With An Anchor.
Nach einem rundum gelungenen Abend mit perfektem Entertainment und großartigen Songs flammt das Hallenlicht nach den letzten Tönen erbarmungslos auf und lässt zufriedene, verschwitzte Fans zurück.
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Alestorm:
Christopher Bowes – Vocals, Keytar
Gareth Murdock – Bass
Máté Bodor – Guitar
Peter Alcorn – Drums
Elliot Vernon – Keyboard
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Gloryhammer:
Sozos Michael – Vocals
Michael Barber – Keyboard
Ben Turk – Drums
Paul Templing – Guitar
James Cartwright – Bass
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Wind Rose:
Francesco Cavalieri – Vocals
Claudio Falconcini – Guitar
Cristiano Bertocchi – Bass
Frederico Gatti – Drums
Federico Meranda – Keyboard
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Rumahoy:
Captain Yarrface – Vocals
Bootsman Walktheplank – Guitar
Cabinboy Treasurequast – Bass
Swashbuckling Pete – Drums
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