DOMINUM – Starkes Finale des Metaljahres 2023 – Debutalbum „Hey Living People“ der deutschen Newcomer wird am 29.12. veröffentlicht!

Wer ist den DOMINUM wird sich so mancher Metalhead fragen? Ja die Band ist bislang noch recht unbekannt, zählt jedoch schon jetzt noch vor der Veröffentlichung ihres ersten Tonträgers als eine der großen Hoffnungen am deutschen Power Metal-Himmel. Pünktlich zum Jahresausklang des Musikjahres 2023 veröffentlicht die Band am 29. Dezember 2023 nun ihr Debütalbum mit dem Titel „Hey Living People“ über Napalm Records! 

Kopf und Aushängeschild hinter diesem Projekt ist Sänger Felix Heldt, der als Songwriter und Produzent unter anderem durch seine Arbeit mit Feuerschwanz und Visions Of Atlantis in der jüngerenVergangenheit in Erscheinung trat. Als Frontmann und Sänger „Dr. Dead“ entführt er nun mit seiner eigenen Band die Hörer in die Welt der Untoten und erzählt Geschichten von Zombies, dem Kampf ums Überleben und einer unersättlichen Gier nach mehr.

Bereits mit den ersten Sekunden des Eröffnungstracks „Immortalis Dominium“ treffen DOMINUM voll meinen musikalischen Nerv. Das Keyboardintro lässt sofort die Erwartung steigern und recht schnell nimmt der Song Fahrt auf und haut mich dann beim Refrain sofort weg. Geile Hookline, ordentlich Power, tolle Melodie die sofort im Ohr hängen bleibt, genau so muss ein Opener auf einem Debutscheibe sein.

Nicht minder eingängig und überzeugend begeistern im Anschluss „Danger Danger“ und “Patient Zero“, die ebenfalls schon mit einem glanzvollen Video veredelt wurden. Inhaltlich wird hier die Bedrohung in einer Zombieapokalypse behandelt, was auch in der visuellen Präsentation der Songs optisch gut umgesetzt wurde. The Walking-Dead Fans dürften sich freuen, den DOMINUM haben sich optisch ganz dem Zombie-Thema verschrieben und schlüpfen mit Ausnahme von Dr. Dead himself in entsprechende Shock-Outfits. Man darf schon heute gespannt auf die Livepräsentation sein.

Auch der Titeltrack „Hey Living People“ löst sofort erfreute Regungungen im zentralen Nervensystem aus und aktiviert bei mir den Haben-Will Reflex. Tolles Intro, dazu eine catchy Melodie mit der nötigen Portion Power, ein Refrain, der sofort mitreist und den den Fuss zum Mitwippen anregt, einer der Highlights des Albums, der ganz ohne ein echtes Gitarrensolo auskommt. Hier steht eher das Gesamtkunstwerk im Vordergrund und man merkt eigentlich überhaupt nicht, dass auf das Solo verzichtet wurde. Ganz aktuell wurde auch ein tolles Video veröffentlicht, welches im Freizeitpark Movie World gedreht wurde.

Insgesamt sind auch die weiteren Songs des Debuts alle durchweg im hochmelodischen Powermetal fest verwurzelt und strotzen nur so vor Hitpotential. Fans von Dynazty, Amaranthe oder Powerwolf dürften begeistert sein und finden immer mal wieder kleinere Parallelen in den Songs, ohne dass diese irgendwie abgekupfert klingen. „Cannibal Corpses“, „Better Shoot Yourself“ oder „Half Alive“ klingen wie aus einem Guss und lassen Melodic Metal Fans dank der guten Gitarrenarbeit mit der Zunge schnalzen. Auch der altehrwürdige „Frankenstein“ ist geradezu prädestiniert für einen Auftritt auf dem Debutalbum und erhält seinen ganz eigenen Auftritt beim gleichnamigen Track. Alle Songs können gleich beim ersten Durchlauf punkten, ganz nach dem Motto „Only Killer, no Filler“. Immer wieder werden dezente Screams in die Refrains eingestreut, die sich perfekt mit der tollen Stimme von Felix und den Chören ergänzen, die für die entsprechende Würze sorgen. Alle Fans dürfen sich schon mal auf lange Mitsingparts bei den Gigs freuen.

Bei „We All Taste The Same“ wird’s dann erstmals etwas gemütlicher, die Härte wird etwas runtergefahren, klingt fast wie ne Ballade, ist aber eigentlich keine. Klavier am Anfang, die Dramatik ist förmlich spürbar, dann der Break und es wird fast etwas poppig. Zur Ballade fehlt jedoch eindeutig der Schmalzfaktor, was jedoch nicht negativ gemeint ist.

Ganz in der Tradition der Veröffentlichungen der Mittelalter-Metaller von Feuerschwanz finden sich auch auf „Hey Living People“ einige Coversongs, die überarbeitet und ins Metaluniversum transformiert wurden. Den Anfang macht „You Spin Me Round (Like a Record)“ der Briten von Dead or Alive. Der Hits aus dem Jahr 1984 bekam von den Gruselrockern einen neuen härteren Anstrich verpasst und hätte aufgrund der zarten Crowls und vom Songaufbau her auch ohne weiteres auf einem Feuerschwanz-Album landen können. Hier merkt man deutlich die Handschrift von Felix an, der ja in letzter Zeit mit den Franken gemeinsam an deren Songs gearbeitet hat und somit maßgeblich am kometenhaften Erfolg der Band beteiligt ist. Sollte eigentlich ein gutes Omen für DOMINUM sein.

Leider lagen mir keine Hörproben zu den Bonustracks in Form der beiden weiteren Coversongs von Midnight Oil`s „Beds are Burning“ und “Bad Guy“ von Billie Eilishs vor. Da bin ich schon mal auf die finale Scheibe gespannt.


Fazit:

Mit „Hey Living People“ haben Dominum zum Jahresausklang nochmals ein Ausrufezeichen gesetzt und ein absolut geiles Debutalbum vom Stapel gelassen. Die tolle Produktion von Bandleader Felix Heldt in Zusammenarbeit mit dem dänischen Meister Jacob Hansen, der in der Szene verdientermaßen ja einen sehr guten Ruf genießt, verleihen dem Album einen druckvollen Sound mit ordentlich Wums und lassen die durchweg tollen Songs mit ordentlich Druck aus den Boxen schallen. Genau so muss ein Powermetal-Album klingen. Mit Ihrem Debut können die hohen Erwartungen definitiv befriedigt werden.


Attila Dorn und sein Wolfsrudel dürfen sich schon mal warm anziehen, denn mit Dominum steht die nächste Metal Band aus Good Old Germany bereit, international für Furore zu sorgen.

Wer so ein Debut hinlegt, der wird sicherlich auch bald in der internationalen Szene für Aufmerksamkeit sorgen. Die Buchung der Band für einige der großen Festivals 2024 noch vor der Albumveröffentlichung zeigt bereits im Vorfeld das große Interesse an der Band. Und sowas passiert nicht einfach so. Das musikalische Potential für eine große Karriere ist auf alle Fälle schon mal vorhanden, jetzt braucht es neben den Fähigkeiten der Musiker auch das gewisse Glück zum durchstarten.

Von meiner Seite gibt’s schon gleich mal zu Beginn der Karriere mit 9,5 Bangs eine Top-Wertung, denn die Scheibe macht einfach von der ersten bis zur letzten Sekunde Spaß.

Anspieltipps: „Immortalis Dominium„, „Hey Living People“, „Danger Danger

Ich freu mich schon jetzt auf den Auftritt beim Metalfest in Pilzen/CZ Ende Mai, da können die Jungs dann auch live so richtig abräumen.


„Hey Living People“ ist als klares Vinyl oder als CD im Pappschuber hier bei Napalm Record erhältlich.
Die limitierten Bundles sind leider schon ausverkauft!


Tracklisting:
1  Immortalis Dominum
2  Danger Danger
3  Hey Living People
4  Cannibal Corpses
5  Patient Zero
6  We All Taste The Same
7  Frankenstein
8  You Spin Me Round (Like a Record) (Dead Or Alive-Cover)
9  Better Shoot Yourself
10  Half Alive
11  The Chosen Ones                                                                                               12 Beds are Burning (Midnight Oil-Cover)                                                                                13  Bad Guy (Billie Eilishs-Cover)

Wer nach dem Hören von „Hey Living People“ nun sofort zum Untoten mutieren möchte und in sein Zombiekostüm schlüpfen möchte, hat nach Weihnachten gleich mal die Gelegenheit, sich DOMINUM livehaftig anzuschauen, noch bevor das Album veröffentlicht wird. Zusammen mit den Apokalytischen Reitern und Equilibrium werden die Untoten bei den Schrei!nachten für Grusel auf der Bühne sorgen. Und im April geht’s dann auf die erste Deutschlandtour zusammen mit Feuerschwanz und Orden Ogan auf deren „ Fegefeuer- Tour“, wo DOMINUM sicherlich viele neue Zombies bzw. Fans rekrutieren werden.


DOMINUM are:
Dr Dead – Vocals
Patient Zero – Bass
Victor – Drums
Tommy – Guitars


DOMINUM live
Schrei!nachten 
w/ Die Apokalyptischen Reiter, Equilibrium
26.12.23 DE – München / Backstage Werk
27.12.23 CH – Pratteln / Z7
28.12.23 DE – Köln Essigfabrik
29.12.23 DE – Hamburg / Grünspan
30.12.23 DE – Jena / F-Haus


DOMINUM als Support auf der „Fegefeuer-Tour 2024“ von Feuerschwanz mit Orden Ogan

11.4.2024 – Hamburg Große Freiheit 36

12.4.2024 – Berlin Huxleys

13.4.2024 – Dresden Alter Schlachthof

18.4.2024 – Saarbrücken Garage

19.4.2024 – Erfurt Central Club

20.4.2024 – München Backstage Werk (sold out)

21.4.2024 – München Backstage Werk

26.4.2024 – Hannover Capitol

27.4.2024 – Osnabrück Hyde Park

1.5.2024 – Nürnberg Löwensaal

2.5.2024 – Stuttgart LKA Longhorn

3.5.2024 – Wiesbaden Schlachthof

4.5.2024 – Köln Palladium


​bisher bestätigte Festivals 2024:

31.5.-2.6.2024 – Metalfest CZ PLZEŇ

3.–6.7.2024 – ROCK HARZ OPEN AIR


DOMINUM online:
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By Thomas

Musikalisch bin ich seit den 80er vor allem im melodischen Hard& Heavy-Dschungel unterwegs und immer auf der Suche nach neuen und alten Perlen. Meine absoluten Faves sind Queenaryche, Y&T, Die Toten Hosen... u.v.a.....inzwischen kann ich mich aber auch für Mittelalterrockband wie Feuerschwanz oder Saltataio Mortis absolut begeistern. Ab und an geht mein Blick aber auch mal über den Tellerrand in Richtung Speed/Trash/Death...solange Melodien erkennbar sind. Auch wenn ich schon zu der Ü50-Fraktion gehöre, findet man mich bei Konzerten und Festivals fast immer Front of Stage, denn Sitzplatz beim Rockkonzerten, das passt bei mir einfach nicht zusammen. Erst wenn es ohne Rollator mal nicht mehr gehen sollte, ist die Tribüne vielleicht ne Alternative.

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