Nicht mehr lange und wir können endlich das Debut Album der bayrischen Band in unseren Händen halten/durch unsere Gehörgänge jagen. Eine Woche vor Release von „Whoever You Are“ gibt es heute auch noch was zu feiern: Mit Selflove erscheint die nächste Single und schließt die Trilogie, bestehend aus Little Girl, Falling Forever und Selflove, nun noch einmal imposant ab.
Eine volle Breitseite Kalternative bekommen wir auch dieses Mal geboten, also eine Mischung aus Alternative Rock und Industrial ala Nine Inch Nails. So könnte man die Musik in wenigen Worten beschreiben. Was den Song aber wieder besonders macht, ist der unglaublich prominente Einsatz des Basses. Synthsounds, die an eine Sirene erinnern, starten eine fette Bassline. Diese zieht sich durch den ganzen Song wie eine wegweisende Konstante im Sound. Abgerundet werden die Strophen dann durch die Vocals, die wieder wie eine Mischung aus Mario Radetzky (Blackout Problems) und Trent Reznor (Nine Inch Nails) klingen. In den Strophen haben wir eine konstante Steigerung des klanglichen Drucks, der im energiegeladenen Refrain herausbricht. Erst jetzt gesellen sich Drums und Gitarre dazu und auch die Vocals werden hier laut gesungen und nicht gehaucht wie in den Strophen. Die Drums klingen total organisch und fügen sich wunderbar ein, während die Riffs den Song noch einmal deutlich härter machen.
Das Video ist abermals bildgewaltig von Moritz „Moe“ Shinn gedreht worden und sorgt für einen runden Abschluss der Geschichte um die dreiköpfige Familie. In das Video könnt ihr hier reinschauen: