Es gibt wohl kaum Zockende die noch nie einen der Souls Teile gezockt haben und wissen wie gnadenlos die Welt von Dark Souls vor allem für Neulinge ist. Natürlich hab ich manchen Teil mal angespielt aber auf Grund fehlender Nerven dann doch wieder liegen lassen.

Bei Horizis ging die Liebe zu dem Teufelswerk sogar so weit das ein Song zu Dark Souls entstanden ist. Um genau zu sein ein Song über den Boss Ritter Artorias, der im DLC Artorias of the Abyss bekämpft werden kann. Gut, dann wären die Hintergründe geklärt aber wie klingt denn nun eigentlich der Track selbst?

Credit: Dan Fink

Horizis spielen eine doch gewöhnungsbedürftige Mischung aus Symphonic Metal und Death Metal, mit kleinen Metalcore Akzenten und so könnte man auch Knightfall bezeichnen. Jedoch schaffen sie es aber auch wunderbar dies episch und auch wahnsinnig in Szene zu setzen. Wieder alles was man von Dark Souls erwartet.

Instrumental bekommen wir ganz klar mehr Epic Metal als man erwarten könnte. Die männlichen Vocals sind dabei stehts böse, aber nie drüber und stehen in einem wunderbaren Kontrast zu den weiblichen Vocals, die vor allem im Refrain Platz finden und die Epic noch einmal gut unterstreichen. Die Instrumentalisierung passt zum Konzept äußerst gut und vor allem der ruhige melodische Part in der Mitte der Nummer hat es mir persönlich angetan. Etwas Lagerfeuerstimmung (wie passend!), die sich hymnisch aufbaut. Die Vocals kommen wehklagenden daher und steigern sich immer weiter, bis wieder die feinen Unclean Vocals daher kommen.

Fans der Dark Souls Reihe müssen sowieso reinhören und auch reinschauen. Das Video entstand in Zusammenarbeit mit SrockJohnny und zeigt einige Ingameszenen. Aber auch Fans von Epic und Symphonic Metal, sowie Sympathisanten des Core sollten ohne Frage mal ein Ohr riskieren.

Nun stellt sich nur die Frage ob die Band weiter die Lore von anderen Spielreihen vertonen wird. Zu wünschen wäre es sicherlich.

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Artwork: Heart Taped Designs

By Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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