The Riven – Self Titled – Electrifying Heavy Blues Rock – Album Review

Mit The Riven taucht eine weitere female fronted Formation im anhaltend boomenden Classic Rock Markt auf, die das Zeug dazu hat, sich international durchzusetzen. Nach der 2017 in Eigenregie veröffentlichten EP „Blackbird“ erscheint am 1. März 2019 das selbst betitelte Debüt Album beim schwedischen The Sign Records Label. Aufgenommen in nur 10 Tagen in den madrilenischen Cuervo Studios ist ein intensives, lautes, bluesiges Classic Rock Album entstanden, welches sich nicht hinter renommierten Bands wie Blues Pills oder Rival Sons zu verstecken braucht.

Die in Stockholm ansässige Band hat mit Charlotta Eckebergh eine erstklassige Sängerin vorzuweisen, die mit ihrer variablen Stimme den Songs eine Menge Seele einhaucht. Ob bei flotteren Rockern, wie dem eröffnenden „The Serpant“, eingängigen Stücken mit tollem Refrain „Far Beyond“, oder dem atmosphärischen „Finnish Woods“, gelingt es dem Quartett mit jedem Song spannende Stimmungen zu erzeugen. Die Solos sind knackig und auf den Punkt, hier wird nicht unnötig gejammt, um die Songs in die Länge zu ziehen. Weitere Anspieltipps sind das ebenfalls sehr eingängige „Shadow Man“, der Kracher „Fortune Teller“ und „Sweet Child“ –mein persönlicher Favorit, der das kurzweilige Album abschließt und definitiv Lust auf mehr macht.

The Riven is:
Charlotta Ekebergh – Vocals
Arnau Diaz – Guitar
Max Ternebring – Bass Guitar
Olof Axegärd – Drums

https://theriven.bandcamp.com/releases                                              https://thesignrecords.bandcamp.com/

Nach dem aktuellen Rival Sons Album mein zweites Retro Rock Album im noch jungen Jahr auf meiner Einkaufsliste! Dafür gibt es blitzsaubere 8/10 Bängs.

By Michael

Baujahr '67. Metalhead seit 1979. Musikalische Vorlieben: NWOBHM, Power Metal, Epic Metal, Bombast Metal, Doom, Melodic Death Metal, Alternative Rock, und alles dazwischen, Hauptsache es ist authentisch! Michael ist unser "wandelndes Musiklexikon". Es gibt nichts, was er nicht weiss. Wahrscheinlich sogar die Anzahl der Leberflecke von Elvis´ verstorbenen Zwillingsbruder Aaron!

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