Auf ca. 20 Post-Covid-Auftritte 2022 folgte Ende des Jahres ein Soft-Release mit einer energiegeladenen Version des Beatles Klassikers Eleanor Rigby. Zu Beginn des Songs beschreibt MOON den Drag von der Erde zu fliehen. Im weiteren Verlauf, mit Gewinn einer reflektierten Sicht von außen, entwickelt sich der Wunsch das Paradies zu schützen und sich für den Erhalt dieses einzusetzen. Die Hoffnung einer positiven Wende lebt.
MOON fällt zwar etwas kürzer aus, kann aber mit seinen fetten, groovigen Basslines total überzeugen. Im Hintergrund, noch etwas verhalten, kann man auch zur Space-Thematik passende Synths hören. Diese hätten gern etwas zentraler genutzt werden können. So bleibt MOON trotz gewohnter Qualität noch etwas hinter den letzten Singles und packt mich noch nicht.
2023 werden die drei Jungs durch das Universum der deutschen Musikclubs reisen und deren Belastbarkeit auf den Prüfstand stellen sowie auf diversen Festivals vertreten sein. WOODSHIP sind auf dem sicheren Weg sich vom Elektromotor des Hypetrains zum essenziellen Teil dessen zu entwickeln
Thomas