Vanish – The Insanity Abstract – Album Review

 

Dramatisch wie der Anfang eines Horrorfilms geht es zu auf dem Opener der neuen Scheibe der fünf Stuttgarter von VanishThe Insanity Abstract. Dann setzen die fetten Gitarren ein und schliesslich ein genialer Gesang. Ist das Rob Halford, Bruce Dickinson, Ray Alder? Nein, es handelt sich um Bastian Rose, der aber in Gesangs-Ausdruck und Range keinem von ihnen nachsteht.

 

 

Die Musik ist ein gut ausgependelter Mix. So bekommt man gefällige, bodenständige Rocker wie The Pale King, sowie komplizierte Progressive Metal Kracher wie den Titeltrack oder Anspieltipp The Way Madness Lies um die Ohren. Die eher balladesken, epischen Hymnen Lilith Lies und We Become What We Are runden das perfekte Gesamtbild ab.

 

 

Für den gemeinen Rocker dürfte manches am Anfang etwas sperrig klingen, ich als Progger bin aber einmal mehr begeistert vom neusten Output der Schwaben, die bisher immer zu überzeugen wussten. Freunde von Fates Warning, Symphony X oder Dream Theater dürfte beim Hören dieses Silberlings jedenfalls warm ums Herz werden. Denn auch in diesen Sphären können Vanish absolut mithalten. Ganz grosses Tennis und daher 10 Bängs mit + und Sternchen.

 

 

Hompage der Band

Facebook

By Uli

Seit den 90er Jahren journalistisch unterwegs. Sehr schlechter Schlagzeuger mit deutlichen Rechtschreibschwächen. Mitbegründer der legendären Punkrockband "The Ketchup Boys", welche 1989 ihren einzigen Auftritt hatte. Spricht mehrere Sprachen, kann einhändig Fahrrad fahren und mag Musik.

Related Post