Und weiter geht’s mit einem neuen Song der Stacies. Ich freu mich ja total darüber, dennoch muss doch endlich die Ankündigung zum zweiten Album kommen, aber bleiben wir mal bei den wichtigen Dingen.
Nach dem schönen und energetischen Queens folgt mit Where It All Ends der wohl härteste Song der Bandhistorie. Gemeinsam mit Tim (Devil May Care) haben sich die Stacies hier einmal richtig ausgetobt und nachdem Fans den Song schon auf der Still Emo Tour von Attic Stories, Stand Up Stacy und Devil May Care um die Ohren geschnalzt wurde, ist es nun endlich soweit und wir bekommen die Studioversion zu hören.
Hier haben wir es aber tatsächlich nicht mit einem einfachen Feature zu tun, viel mehr singen und schreien Uwe und Tim zum Großteil gleichberechtigt den Song. Instrumental wirkt Where It All Ends schon fast zahm, was aber eben die Vocals wieder wegblasen. Gerade im Refrain muss ich auch immer wieder an Linkin Park denken. Trotz der Härte ist das Tempo des Songs aber tatsächlich großteils im Midtempo angesiedelt. Erst im letzten Drittel wird dies aufgebrochen, bevor der Track in bester Alesana-Manier wunderbar eskaliert.
Die Lyrics zeigen die ernste Message des Songs und erklären auch gleich warum Where It All Ends so hart ist.
Wo muss Schluss sein mit Toxizität? Ab wann schaden Charakter und Einstellung derart, dass Andere besser beraten wären, harte Konsequenzen zu ziehen und Konfrontation statt Schweigen zu üben?
Das sind die Fragen die der Song bearbeitet und musikalisch wirklich wunderbar umsetzt. Stand Up Stacy schaffen es, wieder die hohe Messlatte, die sie sich selbst mit Queens gelegt haben, zu übertrumpfen.