Der Name ist Programm, „Dirty Bones Rolling“, nach über 20 Jahren Bandgeschichte wurde das fünfte Studioalbum fertiggestellt. Die alten Knochen rollen wieder.
Als die Idee aufkam das neue Studioalbum live aufzunehmen machte sich schnell Begeisterung bei allen Bandmitgliedern breit. Dann kam mit dem Pandemie-Lockdown erst mal die Stille. Allen Widrigkeiten zum Trotz wurden Songs geschrieben. Der Versuch das Album und die Proben durch hin- und herschicken von Audiofiles zu realisieren stellte sich als Holzweg heraus. Man beschloss das Gegenteil zu tun. Also wurden nach intensiven Proben 13 Basictracks im Ecktonstudio an zwei (!) Tagen live eingespielt. Um die Magie des „Zusammenspielens“ zu erhalten wurde beim Mixing darauf geachtet die Roughness der Songs und der Aufnahmen zu erhalten.
Herausgekommen sind 13 feinste Riffrock-Songs mit Einflüssen aus Metal, Punk und Blues. Alle Songs stammen wie gewöhnlich aus der Feder Stefan Wendlings, der wieder das eine oder andere ikonische Riff aus der Gitarre fließen ließ. Die Riffs und Grooves bleiben das Rückgrad des Skullboogey Sounds, während Stefans Gesang in schwebenden Harmonien und Geknurre dem Ganzen seinen Stempel verpasst. Und er zeigt sich in absoluter Höchstform! Neben den Urgesteinen Jens Urban (Guitar) und Christian Zickmann (Bass) ist zum ersten mal Janis Heftrich an den Drums zu hören.
Inhaltlich fließen wieder alle Zweifel an einer Überlebensstrategie der Menschheit ein. Dazu haben die Pandemie und der Ukrainekrieg natürlich auch ihren Beitrag geleistet. Einsamkeit wie in Lonesome Tonight, Krieg wie in 2000 Miles und mutwillige Zerstörung unserer Ressourcen, wie in Eve Of Decay sind der rote Faden, der sich durch die Songs zieht.
Aber Skullboogey wären nicht Skullboogey, wenn das Ganze nicht mit einer Prise Humor wie in Candyshop, Trotz und „Fuck You“ Attitüde wie in Punchline von statten ging.
„Dirty Bones Rolling“ könnt ihr seit heute überall hören wo es Musik oder auch gern als CD erwerben.