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Since April – Escape – Alles andere als eine Flucht – Album Review

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Softer als Metal, härter als Rock. So bezeichnet die Band selbst ihren Stil, dennoch gibt das wenig Informationen über den Sound der Münchner. In einer Zeit, in der gefühlt jede Nachwuchsband in den Core-Bereich wandert, wird hier eher einer fast schon altbackenen Richtung der Vortritt gelassen. Altbacken aber auch nur deshalb, weil eben Heavy Rock schon länger ein Thema ist als die ganzen Subgenre des Core.

Mit Venomous startet das Album dann doch etwas unerwartet, da ziemlich elektronisch. Mit Einsetzen der Vocals ändert sich das aber. Begleitet werden diese von fettem Gitarrensound und einem sehr stimmungsvollen Drumming. Rein instrumental erinnert es an „Wretched And Divine: The Story Of The Wild Ones“ von Black Veil Brides, wobei ich beim Gesang total an Tremonti denken muss. Die besten Voraussetzungen also für ein starkes Werk. Zum Ende hin wird auch noch ein bisschen mehr Epicness ausgepackt und die Stimme sorgt für einen Gänsehautmoment nach dem nächsten.

Das folgende Fear zeigt dann auch eine weitere Seite der Band. Eingeleitet mit Akustikgitarre und einem wunderbar fetten Solo. Ich kann mir nicht helfen, irgendwie klingen Since April wie Zeitreisende: Zum einen absolut modern, andererseits hören sie sich an wie frisch aus den 80ern.

Was mir bisher in diesem Jahr doch etwas gefehlt hat sind Balladen, die auch wirklich welche sind, und es sich nicht auf halbem Weg anders überlegen. Free ist genau so eine Nummer. Schön. Mehr kann man hier nicht sagen. Musik die man selbst erleben sollte. Wunderschöne Stimme und auch instrumental angemessen. Nichts schnelles. Nichts hartes, einfach nur schön.

Mein Favorit ist jedoch Another Life, welches auch phasenweise mit Akustikgitarre daher kommt und mit dem „Na-Na-Na“ Singalong Part wiederholt eine andere Seite der Band zeigt. Für mich vermitteln hier vor allem die Instrumente, allen voran die Gitarren, ein unglaublich episches Gefühl und -ganz ehrlich- würden die Macher von Attack On Titan diese Nummer im Anime einbauen, würde es passen wie Faust aufs Auge.

Fazit:
Was ein Ritt, welchen ich hier mit Since April erleben durfte. So extrem anders als die Sachen, die mich bisher in diesem Jahr (langfristig) gefesselt haben und ich merke, Heavy Rock ist genau mein Ding. Gerade dann, wenn ich mit der Masse an Core-Bands übersättigt bin und mal etwas ruhigere Musik brauche.

Die Jungs machen mit ihrem Debut unglaublich viel verdammt gut und legen die Messlatte für zukünftige Veröffentlichungen schon verdammt hoch.

Fans von Tremonti, Black Veil Brides und den softeren Avenged Sevenfold können hier ohne zu überlegen zugreifen.

Ich vergebe 9 von 10 Bängs.

„Escape“ erscheint am 22. November und wird als CD, Digitales Album und Stream erhältlich sein.

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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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