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Orodruin – Ruins of Eternity – Traditionalisten aus Überzeugung – Album Review

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Nicht nur musikalisch haben sich die Doom Metal Vertreter aus Rochester/New York der Kunst der langsamen Töne verschrieben, auch mit der Veröffentlichung von Tonträgern haben es die Musiker nicht sonderlich eilig. Ganze 16 Jahre liegen zwischen dem Albumdebüt „Epicurean Mass“ und dem aktuellen Dreher „Ruins of Eternity“. Dazwischen gab es zwar einige Demo-, Split- und Sampler-, EP- und Video-Releases, doch der Name Orodruin (aus Tolkiens Herr der Ringe –  neben Amon Amarth eine weiterere Variante des Namens für den Schicksalsberg) drohte in Vergessenheit zu geraten. Immerhin seit 1998 ist die Band im gleichen Line-Up aktiv, erst 2018 hat der langjährige Schlagzeuger Mike Waske Orodruin verlassen und Sänger/Bassist Mike Puleo übernahm für die Aufnahmen den zusätzlichen Job hinter den Kesseln. In Deutschland spielen Orodruin am 15.11. beim Hammer Of Doom Festival in Würzburg.

Da Orodruin keinem Zeitgeist hinterherhecheln, sondern Traditionalisten aus Überzeugung sind, findet man sich als Doom Metal-Hörer schnell mit den 10 Songs zurecht. Ob Perlen wie „Letter of Life’s Regret“ oder „Voice in the Dark“, die sich stark an klassische Genrevertreter wie Black Sabbath und Candlemass orientieren, melodische und intensive Tracks der Marke Grave Illusion“ und Hell Frozen Over“, die eine wunderschöne melancholische Stimmung erzeugen, oder flottere Nummern wie War Of The World“ oder das gegen Ende mit Maiden-artigen Twin-Gitarren veredelte „Into The Light Of The Sun“, bieten die Amerikaner absolut hochklassige Kost. Zudem vernimmt man in einigen Songs auch Einflüsse des 70th Classic Rock.

Können Orodruin sich mit „Ruins of Eternity“ wieder zurück in die Herzen der Doom Metal-Anhänger spielen, die mit Magic Circle, Nixa und europäischen Vertreten wie Below und Sorcerer inzwischen neue Helden gefunden haben? Das sollte ihnen zweifelsfrei gelingen, man merkt, dass die Songs über viele Jahre gereift sind, denn Abwechslung und Liebe zum Detail werden auf „Ruins of Eternity“ groß geschrieben. Wenn sich die Band nicht wieder 16 Jahre Zeit lässt, um einen dritten Longplayer nachzulegen, hat sie durchaus Chancen, eine feste Größe in der Doom-Szene zu werden. Von mir gibt es an dieser Stelle schon einmal 8/10 Bängs.

„Ruins Of Eternity“ erscheint am 25.10.2019 via Cruz Del Sur Music.

TRACKLIST: 1. Forsaken (4:36) 2. Man Of Peace (4:53) 3. Grave Illusion (5:44) 4. Letter of Life’s Regret (5:14) 5. War on the World (4:25) 6. Into the Light of the Sun (5:28) 7. Voice in the Dark (5:35) 8. Hell Frozen Over (5:03) 9. Ruins of Eternity (6:14)

LINE-UP: John Gallo – Guitar Mike Puleo – Bass / Vocals / Drums Nick Tydelski – Guitar

https://www.facebook.com/orodruinofficialband

http://www.cruzdelsurmusic.com

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DISCOGRAPHY: Epicurean Mass (PsycheDoomelic Records, 2003) Ruins of Eternity (Cruz Del Sur Music, 2019)

 

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Michael

Baujahr '67. Metalhead seit 1979. Musikalische Vorlieben: NWOBHM, Power Metal, Epic Metal, Bombast Metal, Doom, Melodic Death Metal, Alternative Rock, und alles dazwischen, Hauptsache es ist authentisch! Michael ist unser "wandelndes Musiklexikon". Es gibt nichts, was er nicht weiss. Wahrscheinlich sogar die Anzahl der Leberflecke von Elvis´ verstorbenen Zwillingsbruder Aaron!

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