In Köln weiß man, wie ordentlich gefeiert wird. So auch am 08.10.22 beim ausverkauften Lord of the Lost Konzert in der Essigfabrik. Nach der großartigen Support-Tour für Iron Maiden im Sommer kehrten die St. Paulianer zur Homecoming Tour an den Rhein zurück. Begleitet wurden sie von Nachtblut und Scarlett Dorn. Letztere eröffnete den grandiosen Abend mit ihrer warmen und unverkennbaren Stimme. Musikalisch unterstützt wurde sie von Gared Dirge am Piano, Niklas Kahl, der Henrik Petschull an den Drums vertrat sowie Bengt Jaeschke und Benji Mundigler an den Griffbrettern. Im Gepäck hatten sie unter anderem Songs ihres frisch und frei von Grenre-Grenzen veröffentlichten Albums Queen Of Broken Dreams. Scarlett Dorn verzauberte die Besucher mit ihren großartigen Songs. Ein klasse Auftakt, der absolut Lust auf mehr machte!
Nach kurzer Umbaupause folgten Nachtblut. Mit Songs wie Frauenausbeiner (oder auch „Frauen aus Bayern“ 🙂 ), dem Klassiker Ich trinke Blut und Lied für die Götter rockten die Osnabrücker Dark Metaller ordentlich, allen voran der gewohnt energiegeladene Frontmann Askeroth. Die begeisterte Meute feierte leidenschaftlich, sang mit und ließ die Haare kreisen.
Im kommenden Frühjahr ist die Band übrigens auf Headliner Tour unterwegs (Termine s.u.).
Gesang Askeroth
E-Bass AblaZ
Schlagzeug Skoll
E-Gitarre Greif
Nachtblut-Tour:
17 MÄR. STUTTGART / CLUB CANN
24 MÄR. 23 LEIPZIG / HELLRAISER
25 MÄR. 23 NÜRNBERG / DER CULT
31 MÄR. 23 RÜSSELSHEIM / DAS RIND
01 APR. 23 SIEGBURG / KUBANA
14 APR. 23 OBERHAUSEN / KULTTEMPEL
15 APR. 23 GÖTTINGEN / EXIL
21 APR. 23 MÜNCHEN / BACKSTAGE
22 APR. 23 WIEN / Viper Room
28 APR. 23 BERLIN / BADEHAUS
29 APR. 23 HAMBURG / LOGO
(ohne Gewähr)
Nach kurzer Pause wurde es zweimal kurz dunkel in der Halle, bevor die Jungs von Lord of the Lost die Bühne übernahmen und vom ersten Ton an losrockten. Bei viel guter Laune und enormer Spielfreude sprang der Funke sofort von der Bühne auf das Publikum über und verwandelte die Essigfabrik in einen heißen Hexenkessel. Genreübergreifend war für jeden Geschmack etwas im abwechslungsreichen Set dabei und das bunt gemischte Publikum feierte zu Songs wie Loreley, Prison, For They Know Not What They Do, One Day Everything Will Be Okay, Voodoo Doll, Full Metal Whore, Die Tomorrow, The Gospel of Judas, Blood for Blood (mit Springeinlage) oder Drag Me to Hell.
Fazit: Ein absolut grandioses Konzert mit guten Vorbands und einem genialen Hauptact, das gefühlt viel zu schnell vorbei war.
Die Erfolgs-Tour geht wie folgt weiter:
Tickets: http://tour.lordofthelost.de
Lord of the Lost sind:
Chris „Lord“ Harms
Klasse Grenayde
Gared Dirge
Pi
Nikolas Kahl