Rechtzeitig zu Ostern legen uns die Krachmakers, am Gründonnerstag, das erste laute Ei ins Nest.
Hmm, Krachmakers, wer oder was sind denn die Krachmakers?
Die Krachmakers kommen aus Wetzlar und existierten bereits von 1989 bis 1991. In dieser Zeit wurden auch zwei schicke Demo Kassetten aufgenommen.Doch wie das immer so ist, kam es zur freundschaftlichen Auflösung.
25 Jahre später, tauchten jene Tapes wieder auf und die Idee einer Neugründung war geboren.
Was aus dieser Idee geworden ist, sehen wir nun am Donnerstag. Der Donnerstag ist übrigens der Krachmakers Tag. Da werden immer die neusten News online gestellt.
Wie gesagt, die Idee hat Früchte getragen und raus gekommen ist etwas ganz besonderes.
Eine kleine, feine Vinyl Scheibe. So ganz edel, mit Hardcover und einem Textblatt. Vom aller feinsten für Vinyl Fans, Jäger und Sammler.
Für das Cover-Artwork ist Timon Kokott verantwortlich, den kennt man ja schon von Arbeiten für Darkness, Teutonic Slaughter und Ravager.
Des Weiteren gibt’s auch Mucke auf der Scheibe. Um genauer zu sein zwei Songs.
Auf diesen zwei Songs geht quasi der Punk ab. Ungeschliffen und roh bohren sie sich in die Gehörgänge. Mit Ecken und Kanten setzen sie sich fest. Kein glatt gebügelter Chart-Punk, noch so richtig von der Straße oder aus der Garage.
Bodenständiger und emotionaler Punkrock eben.
Textlich geht es bei den Songs ums Warten und um das Retten der Welt. Wer mehr wissen möchte muss sich das Teil zulegen.
So genug gelabert, jetzt zur Bewertung. Sicherlich kann man zwei Songs nicht richtig bewerten. Aber das Gesamtpaket und das finde ich persönlich sehr geil.
Die Vinyl Single, die komplett selbst finanziert wurde und sehr hochwertig ist, die zwei Knaller Songs und die große Initiative der Band um die gesamte Geschichte auf die Beine zu stellen, sind mir 9 von 10 Bängs wert. Die 10 gibt’s dann beim Album.
Die Single kann direkt bei der Band geordert werden, unter: www.krachmakers.de
Aber Beeilung ist angesagt, auf 200 Stück limitiert und ab dem 18.04.2019 erhältlich.