Julian Adler – Julian Adler – Album Review

Genre: Pop, Folk

Land: Deutschland

Schon einen Monat ist das Debut Album von Julian Adler alt. Eine Review meinerseits wäre also doch eigentlich endlich angebracht, also bitte.

Julian Adler kennt man als Kandidat bei The Voice Of Germany. Nicht wirklich die Richtung die hier bei uns berücksichtigt wird und diesen Eindruck bestätigt auch sein Album. Mit Rock oder gar Metal hat das Ganze nicht wirklich etwas zu tun, ein Ohr kann man trotzdem schon mal riskieren.

Ecken und Kanten kann man von Julian nicht erwarten, dieser liefert Pop mit Folk Elementen ab. Entspannte Musik, die ganz ehrlich auch zum Nebenbei hören geeignet sind oder zum genießen im Cabrio. Denn eines haben alle Songs gemeinsam: Sie gehen schnell in Ohren und Beinen und laufen gut durch. Eigentlich nicht viel sagen für ein Album, aber der Urlaubsflair ist der am besten zu hörende Punkt des Drehers.

Dennoch möchte ich zwei Songs hervorheben. Zum einen wäre da Postkartenmoment. Eine überraschend funkige Nummer, die sogar einen Rappart aufweisen kann. Eine feine Abwechslung.

Zum anderen wäre da mein persönliches Highlight: Still. Eine Pianoballade, die nur in kurzen Momenten durch den Einsatz von Gitarre erweitert wird und eine gewisse Melancholie verbreitet.

Fazit:

Das Debut Album von Julian Adler wird Fans des Musikers sicher abholen, alle anderen sollten schon ein Ohr vorab riskieren. Julian Adler ist ein nettes Pop Album, das seine Momente hat, von einem Dauerbrenner sind wir aber doch ein gutes Stück entfernt.

Ich vergebe 6 von 10 Bängs.

sechs von zehn

„Julian Adler“ könnt ihr seit 13. Mai überall streamen.


Tracklist:

1. Sorgenfrei

2. Wir komm´ nicht  an

3. Ich bin da

4. Blau

5. 8 Milliarden (feat. ORNELLA)

6. Kopf in den Wolken

7. Auf ein Wort (feat. SCHLOMER)

8. Autopilot

9. Postkartenmoment

10. Still

11. Könnte´s schöner sein


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By Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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