Die Wiener Band Igel vs. Shark habe ich heuer beim „Club Of Newchurch„, einem Bikertreffen, bei mir gleich um die Ecke kennengelernt. Wenn alternde Redakteure im strömenden Regen schwofen, wie es unser thüringischer Korrespondent Christian formulieren würde, muss die Musik schon was ganz besonderes sein. Deshalb hab ich mich auch sehr gefreut, als ich ihr neues Album in meinem Postfach fand.
Ok, dann mal rein mit der guten Scheibe, und los geht die Fahrt im wilden Vergnügungspark des Rock´n´Roll.
Die Musik von Igel vs Shark ist eine gelungene Mischung aus Rock, Punk und Rockabilly, macht Spass, fährt ins Ohr und kommt bei den Füßen wieder raus. Tanzbar, lustig, und wenn möglich sehr laut genossen…
Bei machen Nummern (Mexico,Step Up, Iron Steel) erinnern sie ein wenig an die guten alten Bands der Endsiebziger und beginnenden 80er, wie Kiss, Teens oder The Sweet). Andere Songs gehen schon sehr ins Punkige, wie U.L.I.A, das guten Rock´n´Roll mit dreckigen Punk Einflüssen mischt, oder auch Get Ready.
Bei Trainwreck und Should Have Known glaubt man in einen ZZ Top Konzert zu sein, was auch die Besetzung widergibt. Der klassische Dreier (Git, Bass, Drums) mit Dame.
Rock´n´Roll Bomb kommt im alten Gewand daher. Sauberer, flotter Rock. Bei Divide And Conquer wird mal ordendlich die Gitarre gequält, und der Text ist durchaus pathetisch. Honey fetzt ordentlich rein, und macht einfach Spass. Da hab ich meine Fönwelle wieder mal so richtig durchgeschüttelt.
On The Edge ist eine Nummer, wie sie für Bon Jovi geschrieben sein könnte. I love it! Mit Touchdown endet das Album – aber ich sage ganz ehrlich, es könnte gerne mehr sein. Macht einfach Spaß der Band zuzuhören. Ist mir auch 8,5 Bängs aus der Zauberkiste wert. Und auf ein Wiedersehen auf der Bühne freue ich mich ganz besonders!
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