Großes Finale der „The Hard Circle“-Festivalreihe beim „Knock-Out Festival 2025“ – Vorweihnachtliche Metalparty im ausgelassener Stimmung in Karlsruhe – Festivalbericht

13.12.2025 – Karlsruhe, Knockout Festival 2025

Auch in diesem Jahr war das Knockout Festival in Karlsruhe wieder die krönende Abschlussveranstaltung der „The Hard Circle“-Festivalreihe, die von der Karlsruher Konzertagentur Bottom Row vor inzwischen 20 Jahren zum ersten Mal veranstaltet wurde. Deben den beiden Ablegern in Bochum und Augsburg hat sich das „Knock Out“ Festival inzwischen als eines der beliebtesten Indoor-Festivals in Deutschland etabliert und ließ auch in diesem Jahr wieder die Fans aus Nah und Fern in die Karlsruher Schwarzwaldhalle pilgern. Am Samstag den 13.12. feierten knapp 4200 Metalfans kurz vor Weihnachten nochmals ausgelassen und friedlich eine riesige Metalparty. Auch 2025 wurden wieder alle Tickets an den Mann/die Frau gebracht und so war das Festival wiedermal komplett ausverkauft! Es war also alles angerichtet, um das Knock Out-Jubiläum gebührend und ausgelassen zu feiern.

Passend zur großen Geburtstagsfeier hatte man von Seiten des Veranstalters natürlich wieder ein abwechslungsreiches Lineup und Programm zusammengestellt, das Fans aller Genres gleichermaßen begeisterte. Von Heavy Metal über Hardrock, von Old School Metal wie hin zur  Neuen Deutschen Härte war für alle Geschmäcker etwas dabei.

Schon vor dem offiziellen Start zeigte sich, dass dieser Abend mehr werden würde als „nur“ ein Konzert. Am Karaoke-Stand von Soundcheck One herrschte bereits beste Stimmung beim „Ansingen“, sodass  viele dankbare Motive, lockere Gesichter und erste Gesangsversuche entstanden, die das Publikum perfekt auf den langen Abend vorbereiteten.

Die Macher des einzigartigen Rock- und Metalclubs in Waldbronn in der Nähe von Karlsruhe hatten im letzten Jahr erstmals ihren Karaoke-Stand in der angrenzenden Food-Area aufgebaut, der bei den Metalfans voll eingeschlagen hatte.
Neben einigen Naturtalenten, die auf ganzer Linie mit ihrem Gesang und energiegeladenem Stageacting punkteten und mit viel Applaus von den Zuhörern honoriert wurden, waren unter den Mutigen auch einige „Gesangsdarbietung“ dabei, die beim ein oder anderen Zuschauer für Schmunzeln und vielleicht sogar „Ohrenkrebs“ am Ende des Tages gesorgt haben dürften. Doch egal, den Mut muss man erst einmal aufbringen und sich auf die Bühne stellen… und es stand doch vor allem der Spaß im Vordergrund.

Ob auch der ein oder andere „Rohdiamant“ unter den Gesangskünstlern von den Besselt-Brüdern (die „Macher“ im Soundcheck One und Musiker bei der Band Sons of Sound , Anm. d. Red.) ausgemacht wurde und auch gleich für einen Auftritt im Soundcheck One gebucht wurde, ist mir allerdings nicht zu Ohren gekommen.

Der Stand war den ganzen Abend über gut besucht, und war neben dem Bier-Pong-Stand und dem „einarmigen Bandit“ von Radio Bob sicherlich die Anlaufstelle Nr. 1 in der Nebenhalle abseits der großen Bühne. Auch „das lauteste Netzwerk der Welt“ Metality war wieder mit ihrem Stand am Start und informierte über ihr soziales Engagement im Musikbereich.

Thomas Ewerhard, bekannt für seine Coverartworks für Bands wie Avantasia oder Therion war wieder am Start und stellte wieder seine beeindruckenden Bilder aus. So hatte man die Möglichkeit, sich einen Kunstdruck mit Originalsignatur direkt vom Künstler für die eigenen vier Wände zu erwerben. Auch Eisbrecher-Sänger Alexx Weselsky beschenkte sich selbst mit einem Bild zu Weihnachten und war sichtlich stolz auf sein erworbenes Kunstwerk. Auch kulinarisch war wieder mit zahlreichen Foodtrucks für jeden Geschmack etwas geboten.


Doch kommen wir zur Musik, die ja der Hauptgrund für das Kommen gewesen sein dürfte. Die Begrüßungsworte übernahm in diesem Jahr Alexander Alexx“ Weselsky von Eisbrecher, da das Knock Out-Urgestein Bernhard Weiß von Axxis aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein konnte. Doch Alexx entpuppte sich als würdiger Ersatz, der mit seinen Worten das Karlsruher Publikum vom ersten Moment an abholte und sofort auf seine Seite ziehen konnte und so einen gelungenen Start ins Programm bildete.


Chris Bay mit Freedom Call eröffneten im Anschluss dann den musikalischen Reigen. Ihr Happy Metal sorgt mit vielen Mitsingmomenten sofort für beste Stimmung in der Halle und für breites Grinsen im Publikum. Fotografisch dankbar, gibt`s viel Licht, viel Bewegung, offene Gesten und ein Publikum, das sofort mitgeht. Auch für Freedom Call ist es der letzte Auftritt im Jahr 2025 und gemeinsam feiern die vier Musiker entspannt und friedlich den Jahresabschluss. Highlight sicherlich die Bandhymne „Metal is for Everyone“, ein perfekter Act, um die Halle am späten Nachmittag auf Temperatur zu bringen.

Nach kurzer Umbaupause präsentieren sich Grave Digger routiniert und professionell ihr Programm. Totengräber Chris Boltendahl lieferte mit seinen Jungs einen soliden Gig ohne größere Überraschungen ab, bei dem Gitarrero Tobias Kersting mit tollen Fotomotiven uns Fotografen im GrRaben begeistert. Klassische Heavy-Metal-Posen, viel Erfahrung und eine Setlist, die bei den Fans zuverlässig funktionierte. Highlight das gefeierte „Rebellion (The Clans are Marching“) und natürlich der Urkracher“ Heavy Metal Breakdown“ für die Old School Metall Fraktion.

Mit Thundermother folgt die einzige nicht-deutsche Band und gleichzeitig die einzigen Frauen an diesem männerdominierten Abend. Trotz eines Handicaps durch vermutlich eine Fußverletzung absolviert Gitarristin Filippa Nässil fast den kompletten Auftritt im Sitzen, doch das ist kein Grund für Zurückhaltung, mit ungeheurer Freude und Energie rockt sie im Sitzen oder Humpelnd einfach auf einem Bein. Beeindruckend die Spielfreude, die die vier Damen ausstrahlen.

Die Power und Energie der Band ist beeindruckend, und mit etwas Sex-Appeal ziehen die vier Damen die Blicke nicht nur von uns Fotografen auf sich. Doch nicht nur optisch sind die Schwedinnen mehr als einen Schnappschuss wert, auch musikalisch begeistern Thundermother mit ihrem rohen Hardrock und ihrer ungeheuren Action auf der Bühne. Besonders Drummerin Joan Massing begeistert mit ihrem intensiven Drumming und ihrer Wucht, ein echtes Tier hinter den Kesseln.

Thundermother stehen und leben das „Sex and Drugs and Rock´n Roll“- Image livehaftig auf der Bühne, die Posen intensiv und nicht immer ganz jugendfrei, Rock’n’Roll in kompromissloser Form. Da passt dann auch der Kuss von Frontfrau Linnéa Vikström und Basserin Majsan Lindberg ins Bild. Ein starker Auftritt, der mit „Dogs from Hell“ und „Driving in Style“ seine Höhepunkte hat.

Da die Stagecrew den Tag über ganze Arbeit leistet und die Umbaupausen recht kurz sind, bliebt leider kaum Zeit, sich gemütlich zum Essen in die Foodarea zurück zu ziehen, schließlich will ich den nächsten Auftritt ja nicht verpassen. An den Foodtrucks ist etwas Geduld gefragt, doch ist man endlich an der Reihe, kann man sich ganz nach seinem Geschmack auch kulinarisch etwas Passendes zwischen die Kiemen schieben, bevor man als Fotograf schon wieder zum nächsten Gig zurück in den Fotograben eilen muss.

Axel Rudi Pell ist als nächstes dran. Die „graue Eminenz“ mit seinem Gitarrenspiel im Fahrwasser der klassischen Deep Purple oder Rainbowwurde wird lautstark und freudig vom Karlsruher Publikum begrüßt. Axel Rudi Pell bringt eine der bewegungsintensivsten Performances des Abends auf die Bühne. Vor allem Johnny Gioeli entpuppt sich mal wieder als ein echter Wirbelwind, permanent unterwegs – so schnell, dass man als Fotograf ständig reagieren musste und Mühe hat, den US-Boys scharf einzufangen. Seine starke Stimme dominiert die Songs und auch wenn ich selbst nicht der größte Fan ihrer ARP-Musik bin, kommen Axel &Co bei den Fans prächtig an und begeistern am Ende auch mich.

Leider versteckte sich Bobby Rondinelli bis auf einen kurzen Augenblick am Ende des kurzen Drumsolos weitestgehend hinter seinem Drumkit.

Axel Rudi Pell ist eine eingespielten Truppe, schließlich spielen Axel Rudi und Bassist Volker Krawczak seit Gründung seines Soloprojekt vor über 36 Jahren gemeinsam in der Band und auch Frontmann Gioeli ist ebenfalls schonseit 1998 unverändert mit an Bord. So greift auch an diesem Abend wieder ein Zahnrad ins andere und neben alten Rockern wie „Fool Fool“ begeistern auch die Balladen wie „Sailing to the Ocean“ von der Debütscheibe die Massen. Mit „Rock The Nagtion“ gibt’s zum Abschluss einen gelungenen Ausblick auf das im neuen Jahr erscheinende neue Album „Mystica“.

Mit ihrem zweiten Auftritt beim Knockout Festival beweisen Eisbrecher erneut, wie gut Neue Deutsche Härte in dieses Festivalformat passt. Wuchtige Riffs, elektronische Elemente und eine massive Bühnenpräsenz sorgen für ein geschlossen feierndes Publikum und einen der intensivsten Auftritte des Abends.

Eisbrecher, nicht umsonst eine der angesagtesten Bands der NDH mit ihrem Frontmann Alexx Weselsky legen sofort los wie die Feuerwehr. Die Bayern punkten schnell beim Karlsruher Publikum und rocken mit ihren deutschen Texten die Halle, treffen mit „Himmel Arsch und Zwirn“ sofort den Nerv des Publikums.

Mit „Waffen Waffen Waffen“ wird das brandaktuelle Thema „Aufrüstung“ aufgegriffen, bei dem Alexx in Tarnanzug seine Meinung bekundet und nicht nur musikalisch ein Zeichen für den Frieden in der Welt setzt. Mit einer Akkustikversion von „Miststück“, im Original von Megaherz, gibt’s einen der Fanlieblinge, der natürlich nicht ganz bierernst genommen werden sollte. Als kleine Entschädigung für die harten Worte gibt es für die Damen rote Rosen vom Frontmann persönlich. Dann heißt es wieder volle Kraft voraus, es geht auf „Strurmfahrt“. Für „Auf die Zunge“ hat sich Alexx mit Frank Herzig, seines Zeichens Frontmann von Schattenmann, einen Gesangspartner mitgebracht, gelungenes Duett. Als eines der Hightlights entpuppt sich dann „Was ist hier los“.

Beim zweiten Knockout-Auftritt überzeugen Eisbrecher mit ihrem dynamischen Auftritt, und können mit harten Kontrasten und einer starke Bühneninszenierung punkteten. Für uns Fotografen ein dankbarer Mix aus Dunkelheit, gezielten Spots und markanten Posen – visuell einer der intensivsten Auftritte des Abends.

Zum Abschluss präsentieren Eisbrecher noch die gelungene Coverversion von „Out Of The Dark“ von Falco, das natürlich nochmals lautstark mitgesungen wird.

Den krönenden Abschluss eines wieder mal mehr als gelungenen Festivals darf zu später Stunde die deutsche Metallegende Udo Dirkschneider übernehmen. Mit seiner Band Dirkschneider war er in diesem Jahr auf ausgiebiger Jubiläumstour zum 40. Geburtstag des Accept -Klassikers „Balls To The Wall“ unterwegs und feiert in Karlsruhe zum Jahresabschluss 2025 neben dem Titeltrack auch die anderen 9 Songs des Albums wie „London Leatherboys“, „Turn me On“ oder „Head Over Heals“ in ihrer Gesamtheit.

Gleich zum Einstieg hauen und Dirkschneider jedoch einen anderer Accept-Klassiker um die Ohren. Eingeläutet vom Maiden-Intro „The Number of the Beast“ startet „Fast as a Shark“ mit dem berühmten „Hei Di Hei Do Heida“- Intro und bringt sofort die Halle zum Beben. Mit „Living vor Tonite“ und „Mignight Mover“ vom „Metalheart“-Album geht’s nicht minder klassisch weiter, ehe mit dem Titeltrack „Balls to the Wall“ dann der Einstieg in das Meisterwerk der Solinger Metalschmiede eingeläutet wird. Schon etwas ungewohnt diesen Song und die langen „Oohh Oohh Oohh“ Chöre schon so früh am Abend zu hören, die sonst meist erst bei den Zugaben auf der Setlist ihren Platz finden. Ist aber ist völlig egal, die Metaljünger sind natürlich auch jetzt schon stimmgewaltig mit dabei und machen den Song bereits früh im Set zu einem der Highlights. Auch nach 40 Jahren sorgen bereits die ersten Akkorde dieses Klassikers für Gänsehaut und Begeisterungsstürme bei den Karlsruher Metalheads.

Udo wie man ihn kennt, mit weisen Samthandschuhen und Tarnanzug gekleidet, ändert seine Position in der Mitte der Bühne nur wenig, glänzt eher mit seiner Aura und Ausstrahlung, die wie ein Heiligenschein über ihm zu tronen scheint. Die Bühnenaction überlässt Udo seinem alten Kumpel Peter Baltes am Bass, der noch immer ein echter Derwisch ist und permanent auf der Bühne unterwegs ist. Kaum zu glauben das er auch schon 67Jahre auf dem Buckel hat, sieht man ihm definitiv nicht an. Peter hat wie immer extrem gute Laune und versprüht diese förmlich in der ganzen Halle.

Neben ihm setzen die beiden Gitarristen Fabian Dee Dammers und Alen Brentini, der den kürzlich ausgestiegenen Andrey Smirnov ersetzt, optische und musikalische Akzente. Der Kroate Brentini war bislang als Gitarrist von Andreas Gabalier bekannt geworden, macht jedoch auch bei seiner ersten „richtigen Metalband“ einen soliden Job an den 6 Saiten.

Mit der Ballade „Winter Dreams“, einer meiner Lieblingssongs des Albums, gibt’s dann vor der kurzen Zugabenpause mal fünf Minuten beschaulichere Töne und etwas Zeit zum Durchschnaufen. Auch ohne den Gastauftritt von Doro bei der diesjährigen Neueinspielung begeistert mich der Song, und stellt einen meiner Highlights des Abends dar.

Nach frenetischen Zugaberufen kommt dann Drummer Swen Dirkschneider zurück und läutet den Zugabenteil bestehend aus „Princess of The Dawn“ und „Burning“ am Schlagzeug ein. Bei den beiden Accept-Klassikern werden nochmals die letzten Reserven nach einem langen Tag mobilisiert, und so singen die Metalheads lautstark bis zum letzten Takt mit. Ein starker Abschluss des Gigs, der mal wieder eindrucksvoll aufzeigt, dass Udo Dirkschneider auch mit inzwischen fast 74 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Knock Out Festival
Rock Out Festival
Pott Out Festival
The Hard Circle
Dirkschneider
Eisbrecher
Axel Rudi Pell
Thundermother
Grave Digger
Freedom Call
Bottom Row
Soundcheck One
Radio Bop
Metality

Gegen 0:30 endet dann nach insgesamt knapp 8 Stunden geballter Metalpower das diesjährige Knock Out Festival in Karlsruhe. Wieder mal zeigt der gute Zuspruch der Fans, dass das Festival inzwischen einen festen Platz im Terminkalender der Metal Community hat und wieder mal komplett ausverkauft war.
Organisatorisch hat man aus Fehlern in der Vergangenheit gelernt und präsentierte den knapp 4200 Besuchern ein rundum gelungenes musikalisches wie auch kulinarisches Programm. Auch das Drumherum neben der Bühne hat

Auf ein neues im nächsten Jahr…

Der Vorverkauf für das nächste Knock Out Festival in Karlsruhe am 12.12.2026 wie auch für das Pott Out-Festival in Bochum ( 05.12.) und dem Rock Out-Festival in Augsburg (11.12.) hat bereits begonnen. Tickets fürs Knock Out 2026 gibt’s hier im Ticketshop von Bottom Row. Für die beiden anderen Festivals gibts hier die Tickets: Pott Out 2026 bzw. Rock Out 2026. Aktuell sind noch Early Bird-Tickets zum Vorzugspreis zu bekommen.

Sicherlich werden die Macher auch für 2026 wieder ein abwechslungsreiches Lineup zusammmenstellen, sodass auch im nächsten Jahr wieder von einem großen Interesse ausgegangen werden kann, sodass wieder mit einer ausverkauften Halle gerechnet werden kann.

Auch im nächsten Jahr wird das Rockmagazine-Team wieder am Start sein. Über das Lineup 2025 halten wir Euch natürlich auf dem Laufenden, sobald erste Bands bestätigt wurden.

Text: Thomas Jenne
Fotocredits: Live It Loud Pics by Thomas Jenne

By Thomas

Musikalisch bin ich seit den 80er vor allem im melodischen Hard& Heavy-Dschungel unterwegs und immer auf der Suche nach neuen und alten Perlen. Meine absoluten Faves sind Queenaryche, Y&T, Die Toten Hosen... u.v.a.....inzwischen kann ich mich aber auch für Mittelalterrockband wie Feuerschwanz oder Saltataio Mortis absolut begeistern. Ab und an geht mein Blick aber auch mal über den Tellerrand in Richtung Speed/Trash/Death...solange Melodien erkennbar sind. Auch wenn ich schon zu der Ü50-Fraktion gehöre, findet man mich bei Konzerten und Festivals fast immer Front of Stage, denn Sitzplatz beim Rockkonzerten, das passt bei mir einfach nicht zusammen. Erst wenn es ohne Rollator mal nicht mehr gehen sollte, ist die Tribüne vielleicht ne Alternative.

Related Post