For All I Care – Forever And A Day – Ein Album Rewiew

Junge, Junge was für einen Brocken knallen uns For All I Care denn da vor den Latz?

Nach der 2018 neu gemasterten EP Everything Changes, kracht nun Forever And A Day durch`s Gebälk.

Post-Hardcore bekommt man da zu hören. Für alle die, die jetzt tausend Fragezeichen im Kopf haben, kurze Erklärung.

Post-Hardcore ist ungefähr so, wie wenn Napalm Death und Green Day zusammen Musik machen würden.

Metal trifft auf Pop-Punk zum abhotten.

Und das knallt bei For All I Care richtig gut. Die drei Shouter treiben einen förmlich durch das Album und sorgen mit ihren aktiven Vocalwechsel für reichlich Abwechslung.

Die Rhythmusfraktion ballert auch ordentlich aus allen Rohren und was anfangs etwas chaotisch wirkt, setzt sich dann zu einem ganzen zusammen.

Die harten Riffs wechseln sich mit den melodischen Parts ab und bilden eine explosive Mischung, die ordentlich Bums hat.

Die Jungs haben Spaß dran und das merkt man dem Album auch an.

Nach einer halben Stunde ist es dann auch schon wieder vorbei, aber was soll´s, Slayer haben es ja vorgemacht wie lang ein Album zu gehen hat.

Lange Rede, kurzer Sinn. For All I Care haben ein kurzweiliges und überzeugendes Album am Start, was mir 7 von 10 Bängs wert ist.

Line Up:

Carlos – Bass

Dominik – Drums

Holger – Vocals

Mark – Guitar/Vocals

Niklas – Guitar

Alex – Vocals

www.forallicare.de

Das gute Teil erscheint am 26. April 2019 über Boersma Records, was am 27. April gebührend auf dem Carefest Teil 2 gefeiert wird.

By Christian

geb. 1977, Metalfan seit 1989, verheiratet, ein Sohn, Heavy, Death, Thrash und Hardcore. Der Fachmann, wenn es um Bands geht, die aus Ländern kommen, deren Namen die meisten nicht mal kennen.

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