Unmittelbar vor dem Start der ersten Headlinertour in der noch jungen Bandgeschichte von DOMINUM hatte wir vom Rockmagazine noch die Gelegenheit uns mit Zombie-Zeremonienmeister Felix Held alias Dr. Dead ausführlich über das zweite Studio-Album „The Dead Don`t Die“ sowie die anstehende Tour mit Majestica und Hammer King zu unterhalten.
Am Tag vor Heilig Abend hatte ich mich per Zoom-Meeting mit einen überaus netten und sehr gut gelaunten Felix Held zum Interview verabredet, das gleichzeitig Auftakt zu meinem DOMINUM-Tripple aus Albumreview, Konzertbericht und Interview war, wenn auch in veränderter Reihenfolge.
Doch genug der Vorworte, lest einfach selbst, was Felix zur Zombifizierung der Metalszene zu sagen hat und was er von von KI-Musik hält.
ROCKMAGAZINE:
Hallo, servus Felix, wie geht‘s Dir kurz vor Weihnachten. Viel zu tun, die letzten Interviews noch, kurz vor dem Jahresschluss und dem Albumrelease
Freut mich, dass du dir für uns noch die Zeit nimmst und dem Rockmagazine auch noch ein paar Minütchen widmest.
FELIX:
Na klar, mach ich gerne
ROCKMAGAZINE:
Super. Ja, fangen wir einfach mal an.
Wie war das erste Jahr? Ist ja bei Euch 2024 voll alles durch die Decke gegangen. So kann man das sicherlich sagen. Wie habt ihr das erste Jahr erlebt?
FELIX:
Das Jahr war völlig surreal und es ist so viel passiert. Wir haben so viele Shows gespielt. Normalerweise ist es ja so, dass man das Gefühl hat, dass die Dinge viel weiter weg sind. Und hier ist es so ein bisschen anders rum. Also wenn ich sage, wir haben ja letztes Jahr Graspop gespielt… nee, das war ja dieses Jahr! Oder wir haben letztes Jahr auf dem Rockharz gespielt. Nee, das war alles dieses Jahr! Wir haben insgesamt 60 Shows gespielt, das ist natürlich schon verrückt. Wir haben auch noch ein Album gemacht, das ist alles echt irgendwie sehr surreal.
Also wir sind natürlich sehr dankbar, weil alles gut angenommen wird. Die Leute sind, wie es scheint, zombifiziert, bis zu einem gewissen Grad, das ist natürlich super.
ROCKMAGAZINE:
Das Virus geht um.
FELIX:
Genau, der Virus geht um.
ROCKMAGAZINE:
Ich habe euch auch schon dreimal gesehen. Bei Feuerschwanz in Wiesbaden, in Pilsen bei Metalfest Open Air und im Vorprogramm von Bruce Dickinson in Mannheim. Und ich war jedes Mal begeistert von Eurer Show. Im neuen Jahr geht es dann nach Frankfurt. Da freue ich mich auch schon drauf.
FELIX:
Kommst du ins Bett?
ROCKMAGAZINE:
Ja, genau. Ich war aber noch nie im Bett mit so vielen fremden Leuten.
FELIX:
Es ist immer irgendwann das erste Mal.
ROCKMAGAZINE:
Ihr wart wohl sicherlich selbst schon etwas überrascht wegen der großen Erfolge. Was waren die Highlights auf der letzten Tour? Ihr wart ja gefühlt permanent auf Tour. Mit Feuerschwanz, mit Bruce Dickinson, dann die Festivals. Wo man hingeschaut hat, waren Dominum mit dabei.
Ich denke, ihr habt es richtig genossen.
FELIX:
Es gibt schon ein paar Sachen. Für eine Band mit unserer Historie ist Rockharz beim Nachtslot zu spielen, mit Pyroshow und allem was dazu gehört, oder Graspop vor 60.000 Leuten zu spielen, das ist auch ein Highlight.
Oder einfach die Umkleidekabine im Backstage neben Bruce Dickinson zu haben ist ein Highlight. Das ist völlig surreal, dass man in Berlin nach der ersten Show im Cateringbereich sitzt – ich als Sänger sitze dann eher so apathisch da, ich komme mir vor wie Ozzy Osbourne, weil ich so kaputt bin – und dann kommt halt ein Bruce Dickinson vorbei und sagt, „Hey, nice show“! Das ist halt cool.
ROCKMAGAZINE:
Das denke ich mir für eine so junge Band, die ihr ja noch seid. Ihr habt ja gerade erst vor einem Jahr erst begonnen.
Ich war damals von dem ersten Song an schon voll begeistert von euerer Musik, das hat sich bis heute durchgezogen, bei den Liveshows und auch das neue Album trifft so voll bei mir auf den Nerv. Genau wie die Band, von der Du jetzt gerade einen Hoddie anhast, Feuerschwanz, da bin ich auch vor ein paar Jahren draufgestoßen und fahre inzwischen voll drauf ab. Man hört da ja auch bei den Songs von Dominum teilweise einige Ähnlichkeiten zu Feuerschwanz. Da du ja in beiden Bands involviert bist und auch bei der Produktion dabei warst, merkt man schon so ein paar Parallelen.
Aber genau die Leute, die jetzt für die Mittelaltermusik nicht so offen sind, die kommen ja bei Dominium nun zum Zuge.
FELIX:
Naja, klar. Das ist ja auch so… die Leute, die in ihrer Kindheit viel Manowar gehört haben, die haben jetzt Manowar in ihrer Songschreiber-DNA.
Wenn ich mich die ganze Zeit mit Sachen umgebe wie Feuerschwanz, oder Powerwolf, Sabaton, wenn ich Slipknot höre oder Ghost, dann ist es nicht von der Hand zu weisen, dass natürlich dann auch das Zeug, was wir machen, davon beeinflusst ist. Da versuchen wir aber trotzdem offen zu bleiben. Es wird ja dann auch erst interessant, wenn man andere Elemente mit reinnimmt.
Feuerschwanz gibt es ja schon. Feuerschwanz ist gut so wie es ist. Oder Ghost, Helloween, alles mögliche.
Interessant wird es dann, wenn man andere Gewürze mit in das Essen reinmischt. Da kommen eben unsere ganzen musikalischen Sozialisationen zusammen und am Ende kommt halt eine CD dabei raus, wie du sie jetzt gehört hast…
ROCKMAGAZINE:
…die perfekt gelungen ist, muss ich sagen.
Dann kommen wir doch direkt zu Eurer neuen CD. Was hat sich am Entwicklungsprozess verändert gegenüber dem ersten Album? Es ist ja nicht gerade gewöhnlich, dass man in einem Jahr zwei Alben raushaut, die dann auch noch beide so stark sind. Das kennt man ja bloß aus dem 80er, dass da mal in einem Jahr zwei Platten rauskamen.
Was ist der Grund dafür? Wolltet ihr da den Schwung mitnehmen vom ersten Album? Jetzt ist die Chance da, jetzt zünden wir gleich hinterher?
FELIX:
Ja, man kann es schon so sagen.
Wir haben natürlich Glück gehabt, ohne vorher zu wissen, ob es ankommt. Als wir das erste Album beim Label abgegeben haben, wussten wir noch nicht, ob das irgendeine Sau interessiert. Es hätte auch sein können, dass die Leute einfach sagen, „Die Zombies, darauf hat die Welt jetzt wahrlich nicht gewartet.“ Es hätte auch gut sein können.
Aber ich habe trotzdem einen Flow gehabt und habe nie das Songschreiben aufgehört. Ich habe daher nach Abgabe des ersten Albums einfach schon weitergeschrieben.
Ich will nie in der Bringschuld sein. Ich möchte vorbereitet sein, dass wenn ein Label oder ein Management oder irgendwer zu mir kommt und sagt, „Du Felix, sag einmal, könnten wir vielleicht ein neues Album von dir haben in zwei Wochen?“ Dann will ich das schon hinbringen können. Auch was meinen eigenen Qualitätsstandards angeht, ich will ja keinen Scheiß-Release abliefern.
Da ist es natürlich völlig klar, dass wenn man nach einem Jahr das nächste Album raushaut, dass die Leute dann schon genau hinschauen, ob das jetzt Scheiße ist oder was Cooles geworden ist. Wenn irgendjemand Zweifel gehabt hätte, dass das Album gut ist, dann hätten wir das nicht abgegeben. Dann hätten wir einfach gesagt, das müssen wir jetzt einfach verschieben.
Der größte Unterschied ist, um jetzt von meinem Geschwafel wieder auf deine Frage zurück zu kommen, der größte Unterschied zum Schaffensprozess des ersten Albums war, dass wir während wir das erste Album geschrieben haben, eigentlich keine Ahnung hatten, wer wir sind. Das haben wir dann erst auf der Straße so richtig gelernt, als wir dann das Material, die Songs, den Leuten vorgespielt haben. Ein Konzert ist ja nicht nur „wir spielen jetzt hier la la la irgendwas vor“, sondern es kommt ja auch was zurück.
Man macht ja bei einem Gig auch etwas zusammen, deswegen ist es ja so cool, auf ein Konzert zu gehen, weil man was gemeinsam macht. Da lernt man natürlich enorm viel.
Ich habe das in Interviews schon ein paar Mal gesagt, aber es trifft es einfach am besten: Ein Konzert spielen als Band in unserem Stadium ist wie zum Therapeuten zu gehen. Du bekommst eine Frage am Anfang gestellt und dann redest du 60 Minuten über dich selbst und weißt am Ende aber trotzdem besser, wer du bist. Genauso fühlt sich ein Konzert an.
Daher konnten wir diese ganzen Einflüsse von den Leuten, diese wechselseitige Beziehung, die sich da aufbaut, einfach mit in die neuen Songs einfließen lassen. Das ist, glaube ich, der größte Unterschied zum ersten Album, dass es einfach ein bisschen mehr Street-Credibility erfahren hat. Vorher waren wir einfach nicht auf der Straße, sondern nur im Studio, weil es da ja Covid gab und niemand rauskonnte.
Jetzt dürfen wir aber wieder und jetzt haben wir es einfach mal ausprobiert.
ROCKMAGAZINE:
Macht ihr die Songs zusammen oder bist du der Hauptverantwortliche beim Songwriting? Du bist ja Producer, doch ich weiß nicht, was die anderen hauptberuflich machen. Da ist es sicherlich manchmal schwierig, Tour und Beruf unter einen Hut zu bekommen, wenn man in eurem Stadium als Band sozusagen noch ganz unter ist. Da werden sich ja schon einige Probleme aufgetan haben.
FELIX:
Ich bin schon immer involviert, aber die Songs entstehen immer in verschiedenen Konstellationen. Da gibt es gar kein richtiges Rezept.
Ich habe ein paar Freunde, mit denen ich gerne Songs schreibe und wo sich das einfach herausgestellt hat, dass das eine gute Kombi ist. Zum Beispiel habe ich zwei Songs mit Ben (Benjamin Metzger, Sänger der Band Feuerschwanz, Anm. d. Red.) geschrieben. Wir kennen uns einfach seit Jahren, verstehen uns dadurch blind. Wir haben auch bei D‘Artagnan schon drei Alben zusammen gemacht … (überlegt) äh, vier Alben, echt Wahnsinn, dass wir schon so viele Alben zusammen gemacht haben!
Da ist es dann immer schön, sich auszuprobieren mit anderen Mechanismen, weil ich weiß halt jetzt, wie ich funktioniere. Ich mache das nun seit zehn Jahren, ich weiß, wie meine Muster sind und wie auch meine Mechanismen sind. Ich schreibe dann halt einen Song und liege dann wieder sieben Tage halb wach im Bett und denke mir, „Oh Gott, ist das jetzt gut oder ist das schlecht?“
Und wenn man jetzt zum Beispiel so eine Situation hat, ich spiele irgendwas und der Ben sitzt neben mir und sagt „ich glaube, das ist Dreck, was du da spielst“, dann kann ich einfach sagen, „okay“ und haus es einfach in die Tonne und spiele irgendwas anderes. Das ist dann eine coole und schöne Erfahrung.
Oder auch jetzt bei eigentlich allen Songs war immer mein Freund Robin Felder mit dabei, weil der einfach eine gute Ergänzung zu mir ist und den kann ich Tag und Nacht anrufen und kann dem irgendwas vorspielen. Und Robin sagt mir dann auch, „Du, ich glaube, das ist gut oder ich glaube, das ist weniger gut“ und er bringt dann auch immer seine Würze mit hinein. Auch der Tommy (Kemp, Gitarre Anm. d. Red.) hat jetzt einen Song geschrieben, „Killed By Life“ ist das, den haben wir dann zusammen fertig gemacht. Und so gibt es verschiedenste Konstellationen.
Ich bin einfach ein großer Fan davon, gerade nach so einer Zeit wie jetzt Covid, wo das Zwischenmenschliche schon sehr wertvoll wurde, dass man es einfach mehr zelebriert hat, wenn man Menschen gesehen hat. Oder auch jetzt im Zeitalter von KI, wo man sich manchmal auch fragt, lohnt es sich überhaupt noch vor die Tür zu gehen oder kann ich nicht alles einfach mit dem Rechner machen?
Da lernt man dann schon das Zwischenmenschliche, zumindest ich, noch mehr zu schätzen und kostet es noch mehr aus.
Also wenn ich jetzt mit jemandem ein cooles Gespräch habe, wie wir beide jetzt, oder wenn ich mit Ben einen Song schreibe, dann gefällt mir das einfach und dann ist das inspirierend für mich und dann muss man gar nicht so viele Zombie-Filme schauen, um dann irgendwie in den Film reinzukommen. Dann reicht vielleicht auch einfach schon ein cooler Impuls, oder ein Sound oder ein Gespräch oder was auch immer.
ROCKMAGAZINE:
Kommen wir zu den Inhalten des Albums. Ihr habt ja immer schon die Thematik Zombies, seid sicherlich auch große Fans von The Walking Dead. Das Thema Covid war ja in der Zeit der Gründung von der Band aktuell, genauso wie Themen wie Seuchen und so weiter. Was kannst Du zu den Texten zu sagen?
FELIX:
Also natürlich hoffen wir jetzt, dass wir keine Band sind, die mit irgendeinem Covid-Virus konnotiert werden, also das wäre einfach nicht cool, denn wir wollen natürlich eine Band sein, zu der man gerne geht.
ROCKMAGAZINE:
Nein sollte nicht negativ gemeint sein…
FELIX:
Mit den Lyrics ist es natürlich bei einem ersten Album, wenn du in einer Zombie-Band bist und es gab vorher keine Zombie-Bands, dann kannst du schon auch mal einen Song darüber machen, so in der Art, „Achtung, Achtung, die Zombies kommen“ und dann ist man eigentlich zufrieden.
Das kann man natürlich jetzt mit dem zweiten Album nicht mehr machen. Jetzt muss man natürlich immer so ein bisschen um die Ecke denken. Doch das macht auch Spaß, weil im Endeffekt kann man alles in eine Zombie-Welt reinziehen.
Es erfordert dann einfach immer nur ein bisschen Überlegung, wie man das macht. Also zum Beispiel „Happy Deadly Ending“ ist ein gutes Beispiel dafür. Da singt ja ein Zombie über den Umstand, dass er erkennt, dass er jetzt unsterblich ist und dass er nicht sterben kann.
Und er checkt dann aber, dass das vielleicht gar nicht so toll ist. Und so geht man eben den philosophischen Gedanken, dass wenn dein Leben jetzt unendlich wäre, dann wäre es im Endeffekt nichts wert und du hättest wahrscheinlich weniger Antrieb. Oder wenn du unendlich Geld hättest, auch wenn das Experiment verlockend klingt, aber dann verliert Geld wahrscheinlich auch seine Bedeutung für dich. Und so kann man halt diese philosophische Frage einfach in einen Zombie-Song packen.
Und das geht eigentlich mit allem. Und das versuchen wir natürlich auch immer in Layern anzulegen, dass natürlich die Leute, die tiefer einsteigen wollen, das machen können, aber die Leute, die jetzt einfach nur „Killed by Life“ rufen wollen, das geht genauso. Und so versuchen wir, dass die Songs mehrschichtig angelegt sind.
ROCKMAGAZINE:
Was ist denn dein Lieblingssong auf dem Album? Also ich tue mich wirklich schwer, jetzt zu sagen, was mein Favorit ist, denn das gesamte Album geht bei mir runter wie Öl, es ist einfach eine geile Scheibe.
Aber wenn ich jetzt einen nennen müsste, dann wäre es wohl „Guardians of the Night“.
FELIX:
…das gibt es doch nicht, jeder sagt das Gleiche, dass ist der Wahnsinn (Felix klingt echt total geflasht). Du schockst mich jetzt wirklich, weil „Guardians of the Night“ ist ein Song, mir gefällt er auch, aber da sind die Leute intern jetzt nicht ausgeflippt, als sie den das erste Mal gehört haben.
Ich fand den cool, (Felix sehr selbstkritisch zu sich Anm.d.Red.), aber wenn ich jetzt an irgendwas arbeite, finde ich ja eh alles cool am Schluss. Und dann muss ich mich schon auch ein bisschen auf mein Umfeld verlassen. Jeder Interviewer oder Interviewerin, die einen Favorit-Song äußern, das ist wirklich immer „Guardians of the Night“, was echt total verrückt ist.
ROCKMAGAZINE:
Also ich finde, die Melodie hat so ein bisschen was von der Filmmusik aus „The Walking Dead“. Ich weiß nicht, ob das bewusst war oder unbewusst. Und der Refrain klingt echt hammermäßig, finde ich absolut klasse.
FELIX:
Also es gibt einen Song, wenn ich so beim Heimfahren durch das Album scrolle, um mir mal irgendeinen Song anzuhören, dann ist es eigentlich immer derselbe, auf den ich draufklicke. Natürlich habe ich das Album jetzt schon ein paar Mal gehört, aber der Song, auf den ich immer wieder klicke, ist bei mir „Can‘t Kill a Dead Man“.
Da ist so viel drin, der Song ist so vielschichtig, der geht bei mir einfach gut runter.
ROCKMAGAZINE:
Mir gefallen besonders die Stellen, bei denen der Ben mitsingt und seine Screams raushaut. Das hat ein bisschen was von Feuerschwanz, seine Schreie, die da reinkommen, diese hohen Töne, echt stark.
FELIX:
Meinst Du das bei „The Dead Don`t Die“
ROCKMAGAZINE:
Ja, genau.
FELIX:
Auf „The Dead Don‘t Die“ haben der Ben und ich zusammen geschrien. Aber auf den anderen Songs hat der Ben nicht mitgesungen! Also ich habe schon den Ben gefragt.
ROCKMAGAZINE:
Ist da nicht ein zweiter Song mit Schreien?
FELIX:
Ja, bei „We Are Forlorn“ wird auch geschrien.
ROCKMAGAZINE:
Ihr habt zwar nur einmal „Featured Ben“ im Titel drinstehen, aber ich dachte wirklich, da ist noch ein weiterer Song mit Ben auf dem Album?
FELIX:
Nee, das bin ich. Als ich bei Ben war, das war wirklich, als wir „The Dead Don‘t Die“ geschrieben haben, da habe ich zu ihm so gesagt, „Das wäre doch jetzt cool, wenn da so ein „Oh, I‘m so scared of the dead“ reinkäme.
Ben meinte dann einfach, „Ja dann sing das halt!!“ Ich habe gesagt, ich kann das nicht. Und er meinte, „Doch, das kannst du, probiers halt einfach mal“.
Er hat dann einfach auf Aufnahme gedrückt und dann habe ich das einfach mal gemacht und dann ist es halt genauso rausgekommen. Ich fand es sehr cool und dann habe ich, du weißt wie es ist, wenn man einen neuen Hammer hat, dann wirkt die ganze Welt wie ein Nagel… und dann habe ich das halt auch bei „We Are Forlorn“ gemacht … (überlegt) und bei „Can‘t Kill A Dead Man“. Ja, ich glaube, das sind die Songs.
Das ist zwar von Ben, ich sage jetzt mal, ich möchte jetzt nicht klauen sagen, aber das ist zumindest mit ihm zusammen entstanden. Aber es ist nicht immer der Ben gewesen, der gesungen hat.
ROCKMAGAZINE:
Dann wäre der Ben in Zukunft ja arbeitslos?
FELIX:
Nein, der Ben ist nicht arbeitslos, das passt doch. Ich glaube, das ist okay.
ROCKMAGAZINE:
Ihr steht jetzt auch kurz vor der Tour. Die geht ja direkt nach Weihnachten los. Erst Friede, Freude, Eierkuchen und dann gehen die Zombies raus.
FELIX:
So ist es.
ROCKMAGAZINE:
Was habt ihr euch vorgenommen für Eure Erste Headliner-Tour? Da hat man als Band ja bestimmt auch so viele Vorstellungen und Wünsche, wo man gerne machen würde und vielleicht noch nicht so recht weiß, wie man da dran geht, wenn man das erste Mal als Headliner auf der Bühne steht.
FELIX:
Du sprichst mir aus der Seele. Also natürlich haben wir uns viel überlegt und das war auch immer interessant. Also unser Lichtmann Jan, ein guter Freund der wirklich von Beginn an mit dabei ist, der ist von Anfang an Feuer und Flamme gewesen und ist jetzt auch für das Licht auf der Tour zuständig – ich hatte immer so Ideen und ich gehe auch viel auf Konzerte und versuche mir dort dann Inspirationen zu holen. Und ich habe dauernd Ideen gehabt und dann hat Jan immer erwidert „Nein, das geht nicht, das ist zu teuer“, „Nein, dafür sind die Hallen zu klein“, „Nein, spinnst du, das ist zu gefährlich, nein, das geht nicht“.
Oh Mann, das gibt es doch nicht! (Felix schlägt symbolisch „enttäuscht „die Hände über dem Kopf zusammen)
Aber jetzt haben wir ein paar echt coole Sachen gefunden, die den Hallengrößen, die ja schon relativ groß sind für eine erste Tour, trotzdem angemessen sind. Und da werde ich dir jetzt natürlich einen Teufel tun und etwas verraten, denn du kommst ja eh ins „Bett“ und schaust es dir live an.
Das war jetzt natürlich sehr geschickt von Dir eingefädelt, aber was ich sagen kann ist, dass auf der Tour viel passiert, dass wir uns total freuen und dass wir viel Zeit haben werden zu spielen. Es ist diesmal nicht so, wie es bei den Supports sonst üblich ist, dass man einfach nur eine begrenzte Zeit hat, die man sich dann genau einteilen muss.
Jetzt können wir einfach mal machen, was wir wollen. Jetzt können wir wie Axel Rose vier Stunden später auf die Bühne kommen und so einfach mal alles ausleben.
ROCKMAGAZINE:
Ich hoffe jedoch, dass ihr bei der Tour nicht die Headliner-Zeit runterschrauben werdet. Also ich persönlich finde es heute immer wieder enttäuschend, wenn Headliner manchmal schon nach 75 – 80 Minuten die Bühne verlassen.
Ich denke mal, ihr seid jetzt so motiviert und so heiß auf die Tour, da könnt ihr die zwei Alben durchspielen. Zumal eure Alben jetzt auch nicht 45 oder 50 Minuten lang sind, da bringt ihr das doch locker unter?
FELIX:
Du hast Dominum jetzt schon dreimal gesehen. Das heißt, du weißt auch, dass ich der Wanderprediger bin. Also wir schaffen es auf jeden Fall nicht, die zwei Alben durchzuspielen. Aber wir haben ein Programm gemacht. Da trennt sich so ein bisschen die Spreu vom Weizen.
Also zum Beispiel finde ich, dass wenn Bands zweieinhalb, drei Stunden spielen, das halte ich seelisch gar nicht aus, weil meine Aufmerksamkeitsspanne zu gering ist. Da bin ich zu blöd dafür.
ROCKMAGAZINE:
Das kommt bei mir auf die Band drauf an. Also ich habe Guns `N` Roses beim Graspop 2023 gesehen, da ist mir irgendwann fast das Gesicht eingeschlafen, das war echt furchtbar.
FELIX:
Da du das letzte Interview bist, kann ich jetzt mal einen ganz alten Klamauk rausholen. Mein erstes Konzert auf dem ich je war, quasi ohne meine Eltern, da habe ich mit meinem Kumpel das erste Mal gesagt, „Geil, wir gehen jetzt auf ein Konzert“. Da waren wir 14, dass war damals Ektomorf. Da hätten wir eigentlich gar nicht reingedurft, aber wir sind trotzdem hingegangen. Die hatten vier Vorbands, das war unheimlich. Also vier Vorbands, die alle eine Stunde gespielt haben. Oh Gott, oh Gott, was passiert denn hier? Wir waren halt 14, also wir mussten eigentlich auch heim! Scheiße, und dann irgendwann kommen Ektomorf auf die Bühne und die haben dann, glaube ich nicht einmal eine Stunde gespielt.
Und da war es dann so, hey, was ist denn das jetzt für ein Scheiß? Jetzt schauen wir uns hier vier Supportbands an, die natürlich alle okay waren, aber man ist ja da um Ektomorf zu sehen und die haben dann alle Songs dreimal so schnell gespielt, wie sie normalerweise gehören. Das Konzert war dann so schnell fertig!
So wollen wir das nicht. Ich glaube, dass wir da eine ganz gute Balance gefunden haben zwischen Kurzweiligkeit, aber trotzdem den Leuten ein gutes, volles Programm bieten.
Ich meine, wir haben ja auch ein wirklich tolles Paket geschnürt. Wir haben Majestica und Hammer King dabei, ich mag die gar nicht Supports nennen, weil das sind ja auch zwei Acts, die eine tolle Show haben.
Also ich glaube, dass der Abend cool wird und dass man als Metal-Fan, der dem Power Metal zugeneigt ist, einfach einen schönen Abend haben kann.
ROCKMAGAZINE:
Davon bin ich überzeugt.
Nächste Frage: Der Titeltrack, da habt ihr ja einen Kindersong verarbeitet. Meine Frau hat das zuerst rausgehört, hat gesagt, das hat unsere Tochter früher immer gesungen. Dann haben wir mit unserer Tochter gesucht, welchen Song ihr da reinarbeitet habt?
FELIX:
Ja, der Song ist ein englischer Song, aber da gibt es bestimmt auch eine deutsche Version davon. Der Song heißt „Hush Little Baby“ …“Hush little baby, don‘t be sad“ (Felix fängt den Refrain an zu singen)
ROCKMAGAZINE:
Ist das Tim Burton?
FELIX:
Klingt nach Tim Burton, ist es aber nicht. Das ist einfach ein Traditional.
Das hat aber auch, ich glaube Eminem auch mal verwurstelt in einem seiner Songs, daher kennen es auch viele aus dem Radio. Aber der Originalsong heißt „Hush Little Baby“.
ROCKMAGAZINE:
Ihr habt jetzt zur Tour neue Masken auf der Bühne. In einem Interview mit Rockantenne hab ich gehört, dass es ein Problem mit der Atmung gab. War das ein Grund für den Wechsel oder wollt ihr künftig immer wieder die Masken wechseln? Wollt gibt es einfach bei jeder Tour halt andere Zombies, weil es da draußen ja mehr wie genug Zombies auf dieser Welt gibt?
FELIX:
Ja, also wir sind natürlich Slipknot-Fans und ich muss schon sagen, Slipknot war in meiner Prägungszeit schon wichtig. Da habe ich mich schon wie so ein Schulbub bei jedem Album gefragt, „Was werden denn jetzt für Masken kommen“? Das war total der Hype.
Wenn man jetzt schon selbst eine Maskenband macht – die Welt hat ja schon ein paar Maskenbands – und man jetzt halt noch eine weitere macht, dann muss man das auch irgendwie zum Entertaining-Faktor machen.
Und wir haben ja auch in dem Musikvideo dann erklärt, warum es die Umwandlung gab. Also ich mag jetzt nicht sagen, die neuen Masken, die Zombies wurden ja umgewandelt und wurden vom Doktor geupgradet. Und dass die Zombies sich dann da quasi selbst auf dem Friedhof begraben haben, das fand ich einfach eine coole Idee.
Doch hat es auch logistische Gründe gegeben, kann man auch mal sagen. Also die alten Masken waren cool und waren gut gemacht, aber die waren aus einem anderen Material gefertigt.
Und die sind auch recht oft einfach kaputt gegangen. Da stehst du dann halt da und denkst, oh Gott, wir sind jetzt hier auf einer Europatour und jetzt stehen wir hier am Arsch der Heide und jetzt reißt diese scheiß Maske, was macht man jetzt? Dann musst du Spezialkleber kaufen, der kostet wieder 100 Euro. Dann klebst du das Ding und dann hält es zwei Tage. Oh Gott, oh Gott.
Dann war irgendwann klar, auch wenn wir keine neuen Designs machen, brauchen wir zumindest die alten Masken in neuer Version. Dann haben wir aber gesagt, lasst es doch einfach upgraden, einfach den Jungs auch einen neuen Look geben, denn auch die Masken sind in einer bestimmten Zeit entstanden.
Wir wussten ja gar nicht, wie man das macht. Wir sind ja alle normale Typen. Ich bin Musikproduzent, der bisher mit Piraten und Musketieren zusammenarbeitet hat, aber ich bin jetzt kein Cosplay-Profi, sondern ich bin halt der Felix.
Und deswegen sucht man sich dann eben Leute, die Profis sind. Und das war dann mein erster Versuch. Und dann kauft man sich halt mal solche Masken und denkt sich “Mein Gott, diese Masken kosten mehr als mein Auto! Das ist ja Wahnsinn“. Und mit der Zeit lernt man natürlich dazu, das geht dann bis hin zu den Verschlüssen der Masken, denn man muss ja mit denen auch Headbangen können, die müssen dann auch halten. Und bei der Belüftung der Masken, da erzähle ich dir jetzt nichts Neues, die riechen natürlich jetzt nicht besonders toll, das kannst du dir selber vorstellen.
Die neuen Masken sind zumindest von ihrer Beschaffenheit sehr viel robuster. Aber die neuen Masken sind jetzt auch kein Genuss, die zu tragen. Also das ist jetzt kein Fünf-Sterne-Hotel, die Maske. Ich bin ja wirklich froh, dass ich keine tragen muss.
ROCKMAGAZINE:
Was habt ihr Euch in diesem Jahres für Ziele gesetzt, beziehungsweise was denkt ihr, wo ihr in zehn Jahren steht? 2025 steht ja das erste Mal Wacken an, dass ist auch mal wieder ein Highlight für Euch als junge Künstler.
FELIX:
Naja, also das fällt mir echt schwer, das zu beantworten.
Vor einem Jahr war ich kurz vor Weihnachten bei Freunden am Tisch gesessen und da war ich quasi kurz vor dem Release der 1. CD, und wir wussten noch gar nicht, was wird jetzt passieren.
Und dann haben wir da so ein bisschen rumpallabert und dann kam die Wette auf, „Naja ihr spielt nächstes Jahr eh im Hirsch in Nürnberg!“ (bekannter Konzert-Venue in Nürnberg – Anm. der Redaktion).
Dann habe ich gesagt, „Ja ja klar, einen Scheiß spielen wir im Hirsch“, und habe dann horrende Wetteinsätze gemacht – ich hoffe jetzt, dass die das Interview nicht lesen oder es zumindest vergessen haben!
Also vor einem Jahr hätte ich mir nicht träumen lassen, dass wir jetzt in München im Backstage die Halle ausverkaufen und deswegen nach oben verlegen müssen. Oder dass wir das Knust in Hamburg ausverkaufen und deswegen hoch verlegen müssen. Das ist alles so bizarr, dass ich gar keine Prognosen treffen kann, wo wir jetzt in zehn Jahren sind. Ich hoffe einfach, dass wir noch in der Konstellation zusammen sind, dass es allen gut geht und dass wir einfach weiter das machen können, was uns Spaß macht und dass alles gesund wächst, dass alle davon ein gutes Leben haben können.
Denn natürlich, wie du vorhin schon sagtest, ist das jetzt schon noch ein ganz schöner Spagat, weil wir natürlich alle noch arbeiten müssen. Also es läuft zwar alles super, aber das Leben wird teuer und das wäre natürlich schon toll, wenn das irgendwann so funktionieren würde. Aber im Endeffekt ist es so, dass wir einfach glücklich sind, dass die Leute sich freuen auf uns und dass wir uns auf die Leute freuen.
Alles hat gerade so einen guten Vibe, weil Dominum auch so ein bisschen eine Wohlfühlumgebung ist. Das sind ganz tolle Menschen, mit denen wir da rumreisen und anders funktioniert das für mich auch gar nicht. Ich bin einfach super harmoniebedürftig und der jetzt mit niemandem rumfahren könnte, der irgendwie so ein Aggressor ist. Es ist einfach gerade ganz toll, dass wir das haben und wenn wir das einfach in diesem Mut und der Stimmung, vielleicht auch ein bisschen größer, in ein paar Jahren noch haben, dann ist eigentlich schon alles cool.
ROCKMAGAZINE:
Das hört sich doch gut an.
Dann hoffen wir mal, dass das alles so eintritt. Wo ich so ein bisschen Bedenken für die Zukunft der Musikbranche habe, ist die ganze Thematik mit KI, wo jetzt vermehrt im Grunde „KI-Bands“ ihre Videos produzieren und ihre Musik machen. Jetzt war ja auch schon der erste Song in den Charts vertreten. Ich frage mich manchmal, wo geht das alles noch hin? Was machen dann die Bands, so wie ihr jetzt, oder noch kleinere Bands?
Es gibt halt doch immer weniger Leute, die sich so richtig intensiv mit der Musik beschäftigen. Die Jugend, die fällt ja irgendwie schon fast weg und wir Alten sterben bald aus.
FELIX:
Ich habe mir da auch intensiv Gedanken darüber gemacht, als der ganze Interview-Marathon angefangen hat. Im Endeffekt ist es doch so, wir sind ja in einem Genre, ich schätze Dich jetzt auch anhand dem, was du anhast, auch einfach so ein, wir sind im Rock- und Metal-Genre. Natürlich kannst du dir eine App kaufen für 1,99€, die dir dann einen Power-Metal-Zombie-Song schreibt.
Aber erstens kann eine KI nur auf den Sachen basierend Musik machen, die es schon gibt. Das heißt, wenn man jetzt irgendwie ein neues Essen mit neuen Gewürzen zusammen mischt, wird es schon schwierig. Und selbst wenn das möglich wäre, ist Metal und das, was wir machen, mehr als, ich möchte jetzt nicht sagen, nur die Musik, denn natürlich geht es nur um die Musik, aber es ist trotzdem mehr als die Musik. Sondern es geht einfach darum, dass man zusammen ins Bett in Frankfurt geht und mit 500 Leuten da steht und Bock hat, eine Band und ihre Musik zu hören.
Und natürlich gibt es echten menschlichen Schweiß, der zusammenkommt und die Leute zusammenschweißt, so blöd das klingt. Natürlich gibt es auch Acts wie ABBA, die in London irgendwelche Hologrammshows machen. Im Endeffekt ist das aber eher eine Touristenattraktion, die man halt einmal anschaut und sich denkt, „Aha, Wahnsinn, was alles geht“.
Aber du und ich, Leute wie wir, und für die machen wir das ja, die finden es einfach geil, auf Wacken zu gehen. Und die finden es auch geil, Magazine zu lesen. Also ich meine, mit Texten schreiben ist das genau das Gleiche.
Die Leute schätzen den Ton von einem Metal Hammer oder vom Rock It. Und deswegen kaufen die Leute das auch noch. Denn wie jedes Festival seine eigene Atmosphäre hat, hat jedes Magazin seinen eigenen Sound und seine eigene Stimmung. Und in dem Genre, in dem wir uns bewegen, da kaufen die Leute wieder wie blöd Vinyls, weil sie das einfach schätzen und mögen.
Wenn wir jetzt ein Pop-Act wären, dann ist es wieder ein bisschen was anderes. Aber wir sind im Metal, glaube ich, egal wie groß es wird, noch greifbarer. Zum Beispiel Ed Sheeran oder Taylor Swift, um jetzt mal so aufstrebende „Newcomer“ zu nennen, die kenne ich nicht, und ich kenne die genauso wenig wie irgendeine künstliche KI-Band. Also das ist für mich beides nicht greifbar.
Aber in unserem Kosmos, in dem wir uns befinden, ist es total in meinen Augen wichtig, dass ich wenn ich auf eine Powerwolf-Show gehe, dann auf der Bühne auch die Typen sehe, wie sie ihre Messe abfeiern. Und dann stehen dort 10.000 Leute und brüllen und feiern mit.
ROCKMAGAZINE:
Es ist einfach eine große Familie und es ist ein etwas anderes Ding wie jetzt bei der Popmusik. Wir leben unsere Musik noch intensiver, beschäftigen uns mit der Musik, lesen noch Berichte. Anders als bei der heutigen Generation, wo die Musik nicht mehr den Stellenwert hat.
FELIX:
Ja, absolut. Es geht ja so weit, dass wenn man jetzt irgendeinen neuen Radio-Act hört, Lieder, die man dann zwar kennt, weil man es auch oft im Radio hört, aber man kennt den Interpreten nicht.
Also ich möchte da niemanden bashen, weil das total gemein ist – ich finde zum Beispiel Imagine Dragons ist eine coole Band, die es schon ewig gibt. Die versuchen sich stetig anzupassen, versuchen am Zahn der Zeit zu bleiben in der Popmusik, was nicht leicht ist, da sich dauernd alles verändert. Aber wenn mir jetzt der Typ auf der Straße in Nürnberg entlanglaufen würde, ich würde den glaube ich nicht erkennen.
ROCKMAGAZINE:
Ich sage vielen Dank für das Interview. Ich freue mich schon auf die Tour, und wünsche Euch viel Glück und Erfolg mit dem neuen Album und dass es weiterhin steil mit Dominum nach oben geht. Wir sehen uns unter der Decke im Bett.
FELIX:
Genau, nächstes Jahr in Frankfurt, kommt gut rein, feiert schön Weihnachten.
Euch ein frohes Fest und nen guten Rutsch.
Dominum sind:
- Vocals: Dr. Dead/Felix Held
- Gitarre: Tommy Kemp/Jochen Windisch
- Bass: Patient Zero/Korbinian Benedict
- Drums: Victor Hilltop/Marcos Feminella
Dominum online: Webseite | Facebook | Instagram | Youtube
Interview : Thomas J.