Blackout Problems gastieren im Rockhouse Salzburg – News

Im Zuge ihrer DARK Tour machen die vier Ms von Blackout Problems auch wieder Halt in Salzburg und werden das Rockhouse wieder zum Beben bringen.

Um einen Song zu schreiben, der MURDERER heißt, aber mit den Worten „L.O.V.E. for everybody“ endet, braucht es eine Band, die drei Dinge verstanden hat: Erstens, politischer Aktivismus und Systemkritik sind notwendig, um Menschenleben zu schützen. Zweitens, die Welt ist auch in ihren Gefühlen der Wut, Verwirrung und des Mitgefühls eine vernetzte Gemeinschaft. Und drittens, Dark-Pop kann ein Werkzeug sein, um genau das zu kanalisieren.

Mit „DARK“ erschien Anfang 2021 das dritte Album von Blackout Problems, auf dem direkt beim angesprochenen Opener MURDERER klar wird, dass sich Wut verwandeln muss. Die Wut, das ist der Unmut über den Zustand einer Gesellschaft, die unfähig scheint – trotz aller Warnhinweise, die uns die Geschichte und die Wissenschaft aufzeigt – einen friedlichen und zukunftsfähigen Ort zu gestalten.

Dabei steht der Text im Lichte der verstörenden Schlagzeilen der vergangenen Jahre und spiegelt unüberhörbar den Schmerz angesichts der hierzulande wiedererstarkten rechten Kräfte und des weltweiten Triumphzugs des Populismus wider. Diese Wut und dieser Schmerz ziehen sich auf „DARK“ durch Themen wie Klimawandel, persönliche Niederschläge aber auch den Mut zum Weitermachen.

Begleitet wird das Quartett von den Emo-Newcomern von Lonely Spring, die innerhalb von einem Monat so schon das zweite Mal in Salzburg halt machen und die Menge anheizen werden.

Emo-Rock ist nicht nur nicht tot, sondern bebt lebendig im Takt der Songs von Lonely Spring. Denn wenn man will, dass sich etwas ändert oder dass es wird wie es mal war oder eben beides, dann sollte man es selbst in die Hand nehmen.

Aufgewachsen mit Fall Out Boy, tiefer in die Szene eingedrungen durch Escape The Fate und letztlich die großen Idole gefunden, denen man seitdem unaufhaltsam hinterher strebt, My Chemical Romance.

Lonely Spring sind vier Jungs, die sich bereits seit der Schulzeit kennen und miteinander musizieren. Damals noch in einem Proberaum in einer 7000- Einwohner-Stadt. Doch die Träume waren damals schon groß und genauso stark war der Wille sie zu erreichen. Sie wollten etwas verändern, sie wollten, dass sich die Welt verändert. Ihre Helden haben ihnen bewiesen, dass man alles schaffen kann, wenn man immer wieder aufsteht und die Stimme erhebt, wenn man immer dann, wenn man sich verliert, für die Welt und für sich selbst singt. Jahre später ist es nun soweit und ihre Blicke richten sich gen Rockolymp. Sie sind bereit in die Fußstapfen ihrer Helden zu treten. Bereit, alles zu verändern. 

Ihr Debütalbum „Change The Waters“ war eine Kampfansage. Ein Brüllen, so laut, dass sich ein Gewitter in der Szene erhebt. Alles ist erlaubt und Lonely Spring beweisen genau das. Dennoch bleiben sie ihrer musikalischen Herkunft treu und wahren die Tradition, indem sie eine totgeglaubte Szene wiederauferstehen lassen. Die 2000er wurden reanimiert und direkt in die Zukunft der Rockgeschichte katapultiert. 

Produziert wurden Debüt-EP und -Album von Christoph von Freydorf, seines Zeichens Sänger der Band Emil Bulls. Außerdem produzierten Lonely Spring im Jahr 2020 zusammen mit Starproduzent Moritz Enders die Akustik-EP „Berlin Therapy“. Während ihrer bisherigen Laufbahn wurden sie dabei außerdem schon von namhaften Kanälen gefeatured, wie MTV, Bayern 3 und BR Puls als ‚Band der Woche‘. 

Tickets für die Show bekommt ihr hier:

https://www.rockhouse.at/Veranstaltungen/RH-Veranstaltung/Dark-tour-2022::322959

Fotocredit: Bernhard Schinn

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By Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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