Das Trio von Substation gibt weiterhin Vollgas und veröffentlichen mit Monster bereits die zweite neue Single in diesem Jahr. Während Silent Flood den Blick nach außen richtete befasst sich Monster eben mit den Monstern die in uns stecken.
Musikalisch kann ich nur immer wieder unterschreiben das sie ganz klar ihren Sound gefunden haben. Auch Monster ist eine grad Wanderung zwischen Metalcore und Deathcore. Fette Blastbeats zerfetzen einem das Trommelfell, während das Riffing zum Teil auch an Death Metal erinnert. Etwas verspielter, doch man merkt ganz klar das worauf dieses Mal der Fokus gelegt wurde: Übertrieben hartes Drumming und die Shouts. Letztere gehen immer wieder in die Hardcore-Richtung und da bin ich ganz ehrlich, das muss man halt mögen. Ich finde die Shouts fügen sich wirklich wunderbar ein. Im letzten Drittel werden die Vocals dann auch noch im Stil von Caleb Shomo (Beartooth, ex- Attack Attack!) um die Ohren geworfen.
Doch auch die Cleans dürfen nicht unerwähnt bleiben. Diese kommen wieder sehr melodisch, zum Teil mit einem gewissen Alice In Chains-Touch daher, was der Nummer wirklich gut steht. Ein solides Brett also.
Ein Brett ist auch das Video wieder geworden, das in so manchen Sequenzen etwas an DARK erinnert, aber gerade in den Monster-Szenen an Alesana erinnert. Hier könnt ihr auch gern in das Video reinschauen.