Brandgefährlich – Hartbitter – Ein Album Review

Frankfurt´s Big Four sind zurück!!! Und sie haben was ganz Feines im Gepäck.

Ich sehe schon viele Fragezeichen auf so mancher Stirn. Frankfurt? Big Four? Brandgefährlich?

Einigen wird bestimmt die Frankfurter Punk Band Weareone noch ein Begriff sein. Als man sich 2017 mit Gitarrero Vulcanus (ex V8Wankers) zusammen tat, benannte man sich kurzerhand in Brandgefährlich um.

Neuer Name, neuer Gitarrist und nun endlich neues Album, unter dem Namen Weareone brachte man es auch schon auf drei Alben und eine Split CD.

Auf Hartbitter ist der Name Programm. Was man da zu hören bekommt, ist feinster Punk Rock, dreckiger Rock N Roll und eine bissige Portion Metal, der dem ganzen ordentlich Bums verleiht.

Das Album hat Dampf und geht gleich in die Knochen. Man fühlt sich sofort bewegt und zu rhythmischen Tanzbewegungen animiert.

Wenn Mann/Frau sich genug abgezappelt hat und mal ein Ohr für die Texte riskiert, wird Mann/Frau bemerken, dass es hier von „direkt auf die Fresse“ über „mit viel Gefühl“ hin zum eskalationswürdigen „Partyrocker“ geht. Auch der sozialkritische Focus kommt auf Hartbitter nicht zu kurz.

Man merkt dem Album die jahrelange Erfahrung der Musiker an, da wird nicht lang rum geeiert, gleich auf die Zwölf. Hartbitter ist abwechslungsreich und lebt von der Energie seiner Texte.

Fazit: Hartbitter ist von Anfang an ein Album, was Spaß macht. Geht gut ins Ohr und hat so manches Würmchen für jenes Ohr parat.

Deshalb gibt´s von mir 8 von 10 Bängs.

Band: BRANDGEFÄHRLICH

Album: HARTBITTER

Genre: Punk ’n‘ Roll

Label: Boersma-Records

Vertrieb: Edel

VÖ: 30.08.2019

Tracks:

 1. Frankfurt Big 4

2. Das Beste verpasst

3. Von Liebe und anderen Katastrophen

4. Alle Macht der Phantasie

5. Handy-Killer

6. Lebe deinen Traum

7. Feuer und Flamme

8. Schlechte Laune

9. Bäumchen Wechsel dich

10. Tag X

11. Lebe deinen Traum (Radio Version)

 

 

 

 

By Christian

geb. 1977, Metalfan seit 1989, verheiratet, ein Sohn, Heavy, Death, Thrash und Hardcore. Der Fachmann, wenn es um Bands geht, die aus Ländern kommen, deren Namen die meisten nicht mal kennen.

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