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TesseracT (Between the buried and me, Plini) – 21.11.2018 – Flex (Wien) – Ein Strauss bunter Melodien

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Was bin ich mit dem Alter flexibel geworden, war mein erster Gedanke, als meine Begleitung und ich auf dem Weg zum Flex gewesen sind. Ich alter Death Metal Hase, beschäftige mich mit Livebands aus dem Djent und Math-, Metalcore Genre. Wir reden hier tatsächlich von meinem ersten Konzert in dieser Richtung. Ich ging daher auch mit keiner Erwartungshaltung dorthin – also lasst die Spiele beginnen!

Leider haben wir Plini, ein australischer Solokünstler a lá Steve Vai, komplett verpasst. Dem Ausnahmegitarristen muss aber ein guter Gig gelungen sein, weil einem im engen Zwischengang des Flexs nur glückliche Gesichter entgegenkommen sind. Es könnte allerdings auch die Vorfreude auf die folgenden Bands gewesen sein. Nach viertelstündigem Warten in der Schlange zur Garderobe, konnten wir uns dann pünktlich auf den Auftritt von Between the buried and me fokussieren. Sehr überraschend für mich war, dass Sänger Tommy Rogers auch gleichzeitig der Keyboarder war. Eine Kombination, die eher selten zu finden ist. Dennoch schränkte dieser Zustand die Bewegungsfreiheit von Tommy ein und wirkte daher sehr statisch. Darüber hinaus war der Gesang zu leise abgemischt und wurde von den Drums dominiert. Auch die Gitarren waren zu laut. Natürlich merkt man die spielerische Klasse der Mathcorler aus Charlotte. Besonders beeindruckt war ich vom Metal-, Mathcore Mix allerdings nicht. Von der Fan-Base jedenfalls schon, diese war textsicher und feierwütig. Das ohnehin schon warme Flex, wurde immer heißer, weil sich langsam TesseracT ankündigte.

Auf den Auftritt der britischen Djent/Progressive Metal Band war ich wirklich sehr gespannt. Ich nehme es vorweg, es war abwechslungsreich, nahe an der Perfektion und druckvoll.

Sänger Daniel Tompkins beeindruckt von der ersten Sekunde an und lässt keinen Zweifel zu, ein überragender Sänger zu sein. Auch der barfüßige Bassist Amos Williams tritt mit seinem mächtigen Bass in den Vordergrund und hinterlässt einen angenehmen druckvollen Basssound. Alle Musiker hinterlassen einen Eindruck der Spielfreude und Sympathie. Die Prog´ler spielen auf wahnsinnig hohem Niveau, was erst zuletzt mit der Nominierung von Gitarrist James Montheit zum besten Prog-Gitarristen 2018 bestätigt wurde. Ebenfalls ist die Bühnenshow ein Hingucker, auch hier ist besonders das Charisma von Daniel Tompkins zu erwähnen. Er bringt Frauenherzen zum Schmelzen und Männer zum herzhaften Mitsingen Ihrer Songs „Smile“, „King“ und „Survival“. Als Überraschung haben die Jungs auch noch 3 Songs aus Ihrer 2010er EP „Concealing Fate“ mit eingepackt. Hier wird Groove mit Härte und traumhafter Melodie verbunden, ein wahrer Live-Genuss.

Fazit: TesseracT haben einen neuen Fan gewonnen und sollten noch mehr Beachtung finden.


Setlist TesseracT:

Luminary

Of Mind – Nocturne

Concealing Fate, Part 2: Deception

Concealing Fate, Part 3: The Impossible

Survival

Dystopia

Hexes

Phoenix

Juno

Smile

Of Matter – Proxy

Of Matter – Retrospect

King

Concealing Fate, Part 1: Acceptance

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Frank

41 Jahre jung, Lauscher der härteren Klänge seit 1993, im extremen Genre zu Hause, insbesondere Death-, Black- und Thrashmetal in all seinen Facetten. Dass er als Deutscher, zusammen mit Adriana, einer Vorarlbergerin, in Wien für uns unterwegs ist... Ist halt Schicksal. Macht aber Spass!

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