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Steorrah – Beethoven verkleidet als Two Faces

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Wie heißt es so schön, aller guten Dinge sind drei. Nach dreijähriger Pause kredenzen uns die Jungs aus dem schönen Bonn Ihr drittes Studioalbum, welches am 16. November unter dem Label Fastball Music veröffentlicht wird (Vorbestellungen unter Steorrah Webseite). Ein wahrer Leckerbissen für Lauscher von harten Death Metal Klängen mit experimentellem Einschlag.

Um ehrlich zu sein, ist es mein erster Kontakt mit den Rheinländern, doch lieber spät als nie. „The Altstadt Abyss“ hat zwei Gesichter, eine Hälfte ist rau und zerfetzt, die andere hingegen ist fein, geschminkt und strahlend.

Mit „The silver apples of the moon“ ist gleich das erste Highlight zu hören. Es startet wie ein Tornado; kraftvoll, virtuos und voller Energie. Hier zeigt sich unmittelbar die Vielfältigkeit der Stimme von Sänger, Gitarristen und Produzent Andreas März, die noch in einigen Folgesongs für Überraschungen sorgt. Eines wird sofort klar, man freut sich immens auf die nächsten Songs.

Die Folgesongs „Sea from empyrean“ und „Saturnalia For Posterity“ sind wie eine wahre Offenbarung für Opeth Fans (der älteren Alben). Trotz aller Komplexität, behalten die Songs für mich Ihre klare Struktur und überfordern den Hörer nicht. Hier zeigt „The Altstadt Abyss“ seine raue Gesichtshälfte, welche wir mit dem nächsten Song „Wolves & Seagulls“ umgehend verlassen und die zweite, feine, cleane Seite des Gesichtes tritt hervor.

Mit „Where my vessel dwells“ ist den Bonnern ein 11-minütiges progessives Death Metal Meisterwerk gelungen, gespickt mit Growls, einen wirklich angenehmen klaren Gesang und experimentellen Klangstrukturen. So ist es auch kein Wunder, dass auch das instrumentale Pianostück „Spheroid Nine“ sich zum fein geschminkten Gesicht hinzufügt. Der jazzlastige Schlussakkord „The Altstadt Abyss“ lässt die beiden unterschiedlichen Gesichtshälften abschließend, zu einer wahren Schönheit aussehen.

Mein Fazit:

Steorrah ist zum Ende des Jahres ein wirkliches Highlight im Prog-Death Metal Sektor gelungen und sollte definitiv eine größere Beachtung finden. Fans von Edge of Sanity, Dark Millenium und Opeth können hier bedenkenlos zuschlagen. Das Album hat für mich keine Schwächephase, dennoch – „Where my vessel dwells“ ist mein Favorit.

Meine Empfehlung für alle Käufer – Kopfhörer auf, Welt aus – daher bekommen die Prog-Deather von mir 9 von 10 Bängs.

 

Steorrah Webseite

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Frank

41 Jahre jung, Lauscher der härteren Klänge seit 1993, im extremen Genre zu Hause, insbesondere Death-, Black- und Thrashmetal in all seinen Facetten. Dass er als Deutscher, zusammen mit Adriana, einer Vorarlbergerin, in Wien für uns unterwegs ist... Ist halt Schicksal. Macht aber Spass!

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