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Our Last Night – Let Light Overcome – Ein Meisterwerk – Album Review

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Our Last Night hatten das Potential zur Speerspitze des Metalcore zu gehören. Erreicht haben sie dies bis jetzt leider nicht und das obwohl mit „Let Light Overcome“ bereits das fünfte Studioalbum vorliegt.

Nach Release ihres dritten Albums „Age Of Ignorance“ (2012) entschieden sich die Jungs dafür ihr damaliges Label Epitaph Records zu verlassen und ihr eigenes Ding zu machen.
In erster Linie bedeutet das neben eigener Musik regelmäßig Cover-Version von Chart-Hits zu veröffentlichen, so bin ich selbst auch vor einigen Jahren auf die Band aufmerksam geworden.

Der Weg des Metalcore wurde auch eine Zeitlang komplett verlassen. War Trevor Wentworth, der bei der Gründung der Band übrigens 10 Jahre jung war, bis dato nur für die Screams zuständig teilte er sich in der Folge die Clean-Parts mit seinem älteren Bruder Matt.

So wird auch an „Let Light Overcome“ heran gegangen, doch Trevor zeigt auch wieder um einiges mehr was er als Schreihals am Kasten hat. Der Opener Demons zeigt dies bereits eindrucksvoll, nachdem Trevor und Matt anfangs wieder abwechselnd mit einer cleanen ersten Strophe starten. Wie bei so ziemlich jeder Nummer der Jungs harmonieren hier die rotzige, kratzige Stimme von Trevor und die schon beinahe süße Stimme von Matt perfekt.

So bomben stark wie mit Demons geht es dann auch weiter, zwar werden um eine Spur ruhigere Töne angestimmt trotzdem kommen die Drums, der Bass und die Gitarre mit ordentlich Druck daher und betten diese sanfteren Gesangsspuren in ein durchwegs metalisches Klanggewand ein.

Selbst die Ballade Bleed For You geht noch ordentlich nach vorne, kommt aber komplett ohne Screams aus. Bietet jedoch trotzdem wieder das gewohnte Wechselspiel zwischen Trevor und Matt. Im Vergleich zum Rest braucht die Nummer zwar ein paar Umdrehungen mehr bis sie zündet, steht aber dann den anderen Tracks in nichts nach.

Mit Bury The Hatchet hat es auch ein Song auf das Album geschafft der sich wirklich sehr wie früher anfühlt und zumindest zu 50% gescreamt wird. Wird live sicherlich so einige Circle Pits in Gang setzen.

Total überrascht war ich von dem kurzen space-igen Interlude The Darkness, bei dem ich an die „A Thousand Suns“– Ära von Linkin Park denken musste. Normalerweise skippe ich solche Spielereien gerne mal, hier passt es aber wirklich sehr gut und ist für mich ein kleines Highlight auf einem so gut wie perfekten Album.

Fazit:
Bis zum Release von „Let Light Overcome“ mochte ich immer ihre Cover-Songs lieber als die eigenen Sachen. Es fehlte immer irgendwas, doch hier fehlt nichts. Es hat Härte, Abwechslung und besticht mit einer zum einen düsteren und zum anderen sehr positiven Stimmung.

Gespannt blicke ich auf die Zukunft der Band und freu mich schon jetzt auf das nächste Album, welches noch dieses Jahr erscheinen soll.

„Let Light Overcome“ ist ein Meisterwerk und Meisterwerke verdienen 10 von 10 Bängs.

„Let Light Overcome“ erschien am 8. März als CD (bereits ausverkauft), Digitales Album und Stream.

Line-Up:
Trevor Wentworth – Vocals
Matt Wentworth – Vocals/Guitar
Alex „Woody“ Woodrow – Bass
Tim Molloy – Drums

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Patrick

geb. 1993, Musik-Fan seit 2010, Verheiratet, Ein Sohn, Bevorzugte Genres: Metalcore, Post-Hardcore, Progressive Metal, Pop-Punk, Alternative Rock. Neben seiner sozialen Ader ist Patrick auch für feinste Recherche und Tiefe in seinen Reviews und Berichten bekannt.

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